Die Geschichte eines ungeliebten Hundes

Ich öffne die Augen. Ich sehe nichts. Es ist dunkel. Wo bin ich? Die Luft ist dick. Es ist eng. Überall sind Hunde, zu viele Hunde. Ich sehe sie nicht wegen der Dunkelheit, doch ich kann sie riechen und hören. Einige bellen laut, andere winseln leise vor sich hin.
Warum bin ich hier? Ich habe doch ein Zuhause. Ein Haus, wo ich mich frei bewegen darf. Einen Garten, wo ich in der letzten Zeit oft im grünen Gras gelegen habe. Doch nun bin ich wieder in diesem finsteren Raum. Es kommt mir hier bekannt vor. Ja, ich erinnere mich, ich war hier schon mal, und zwar viel zu lange. Es ist nun schon eine Weile her…

Angst steigt in mir auf. Ich fange an zu wimmern. Schließlich kann ich nicht anders, als nur noch laut zu schreien. Da plötzlich,  eine Stimme. Weit entfernt, aber ich kann sie dennoch deutlich hören: „Bobby, Bobby, mein kleiner Fuchs. “ Ich drehe mich um, will nur noch wegrennen… – Da spüre ich Frauchens Hand an meiner Schulter.

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