Das bin ich!

Am Besten beginne ich zu allererst damit, mich einmal vorzustellen. Mein Name ist Philippa und ich bin seit 16 Jahren auf dieser Welt. Meine größte Leidenschaft gilt, seit ich denken kann, den Hunden. Diese haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Schon mit sehr jungen Jahren habe ich viel Zeit damit verbracht, dem Jagdhund meiner Oma Kunststückchen beizubringen und mir so, man könnte sagen die ersten Trainingsgrundlagen, selber beigebracht. Es gehörte einfach von Anfang an dazu. Je älter ich würde, desto mehr habe ich mich informiert und desto gezielter wurde mein Training. Ich begann damit, Fährten zu legen und mich auf seine individuellen Leidenschaften einzustellen, da ich doch relativ schnell begriff, dass bloßes „Gib Pfötchen“ oder eine Rolle rückwärts für einen eingeschweißten Jagdhund nicht zu den verlockendsten Trainingsmethoden gehörten. Wie bei vielen Mädchen bestand natürlich nebenbei immer der Wunsch nach einem eigenen Hund. So malte ich mir das Bild eines perfekten Hundes bis ins kleinste Detail aus. Er müsse mir meine Sachen bringen, alle Tricks freudig mitmachen, immer mit mir spielen und durch den Wald rennen. Er würde immer an meiner Seite sein und nur mir gehören. Nach langer Überredungskunst bekam ich meine Eltern vor zwei Jahren endlich meinen lang ersehnten Willen. Wobei ich heute sagen muss, dass es der richtige Zeitpunkt war, da ich mit der Verantwortung früher nicht hätte umgehen können. Denn ich bekam ihn nur unter der Bedingung, dass er MIR gehörte, ich ihn selbst verpflegte und selbst erzog. Und da ich mir durchaus zutraute, dies wirklich komplett ohne Hilfe zu tun und sowieso nie viel von Hundeschulen hielt, tat ich das wirklich GANZ ALLEIN! Nun standen wir jedoch vor dem Problem einer Allergie meines Vaters, die dazu führte, dass wir uns blauäugig für einen Labradoodle entschieden haben. Eine Woche später fanden wir über ein Internetportal einen Züchter, der noch einen Rüden hatte. Da wir sowieso einen wollten, da mein Vater nicht „der einzige Mann im Haus“ sein wollte, wirkte das wie Schicksal und wir fuhren am nächsten Tag sofort vorbei. Eine Woche später holten wir ihn ab und nannten ihn, nach langer Überlegung, Sam. Wenn ich heute auf die Zeit zurückblicke kann ich nur den Kopf schütteln, so naiv und unerfahren, wie ich war. Die ersten Wochen waren auch sehr hart, da es mir durch das ständige Aufstehen in der Nacht, an Schlaf fehlte und er von Anfang an sehr selbstbewusst war. So ging er auf den ersten Spaziergängen immer mit andern Leuten mit, die in dem Moment viel interessanter waren. Das zusammen hat mich psychisch und körperlich ziemlich fertig gemacht. Doch mit der Zeit haben wir uns kennen und verstehen gelernt und sind ein wundervolles Team geworden. Und das, obwohl ich zur Zeit im Internat bin und daher nicht so viel Zeit habe, mich um ihn zu kümmern. Doch so viel zum Thema Hund. Denn obwohl ich meine meiste Zeit dich damit verbringe zeichnen mich natürlich noch mehr Dinge aus, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Zum einen reite ich seit ich vier Jahre alt bin und interessiere mich natürlich auch für das Training von Pferden, wie ihr euch wahrscheinlich denken könnt. Außerdem lese, zeichne und schreibe ich gerne Bücher. Natürlich bin ich durch die Situation im Internat viel mit Freunden zusammen und eigentlich nie alleine, aber daran gewöhnt man sich schnell. Zu meiner geplanten Zukunft kann man sagen, dass ich nach der Schule wahrscheinlich in ein Studium im Journalismus-Bereich gehen werde um mich nebenbei und vielleicht irgendwann hauptberuflich auf meine Arbeit als Hundetrainer konzentrieren zu können. Momentan pflege ich, was das Hundetraining betrifft, meine Instagram-Seite und helfe Freunden im Training. So, was könnte euch noch interessieren? Sam? Zu ihm kann man sagen, dass er ein sehr ausgeglichener und lebensfroher Hund ist, der immer Quatsch im Kopf hat. Unsere Schwächen im Training liegen bei einem kontrollierten Start in den Spaziergang, da er über so viel Energie und Freude verfügt, dass es ihm schwer fällt, die ersten Meter ordentlich zu gehen. Soviel erstmal zu meiner Person und zu Sam, der durch sein Aussehen gerne als „Fussel“ bezeichnet wird (damit ihr euch nicht wundert).




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