Adventskiten – zum 4. Advent am Ijselmeer

Ella the puggle

Guten Wuff,

die letzten Sonntage vor Weihanchten haben sich Frauchen und Herrchen meist erholt und die müden Knochen entspannt. Bei uns gibt es gerade richtig viel zu tun. Deshalb dachte ich auch, dass wir diesen Sonntag wieder entspannt auf der Couch lümmeln werden, einen größeren Sonntagsspaziergang machen werden und gut ist. Aber irgendwie merkte ich schon Samstag – da ist was im Busch. Also stupste ich doch lieber mal 6:55Uhr Herrchen an. Und was ist? Er steht auf und freut sich über den Weckdienst?! *verdutzt-guck* Ok, hier geht es nicht mit rechten Dingen zu. Spätestens als Frauchen dann eine imense Menge an Brötchen schmierte war ich mir sicher… Um ja nicht vergessen zu werden, wich ich ihnen nicht mehr von der Seite. Ich steigerte mich auch noch ein bisschen rein und bekam ein bisschen Brechreiz. Das schien eine lustige Sause zu werden und ich wäre traurig gewesen, wenn ich hätte nicht mitfahren dürfen. Also war ich natürlich aufgeregt.

Dann ging es los – wuhuuu. Mein Hintern war mit im Auto. Keine Spur davon, dass sie mich zu Hause lassen wollten. Jippie und pfotencheck. Auf halben Weg holten wir noch einen Freund ab und dann ging es – ja wohin eigentlich?! In die Niederlande nach Mirns ans Ijselmeer und schon im Auto wusste ich, das wird mega. Denn wenn Herrchen seine Kitesachen im Auto hat, dann hat geht es ans Meer und da ist Wind und viiiiiiiel Platz zum Flitzen und Kite gucken und wuhuuuuu. Einfach nur pfotengeil. Als wir ankamen sah ich schon viele Schirme am Himmel stehen. Ich lernte wieder neue Menschen kennen und dann ging es los. Leider lag da nicht viel Sand, sondern alles Wiese, aber wir sind fast 2 Stunden an und auf einem Deich unterwegs gewesen. Ich bin total viele Runde gerannt. Hoch, wieder runter, um Frauchen herum, Kite gucken, im Schilf stöbern, Wasser schauen, Holz knabbern, Maulwurfshügel untersuchen und meine Nase in Mäuselöcher stecken- herrlich. Den Wind um die Ohren, das bauchhohe Gras, bis zum Horizont schauen… einfach nur toll. Das tat unendlich gut. Und wisst ihr wen ich getroffen habe? Einen Pugglefreund *ausrast* Leider habe ich kein Wort verstanden, von dem, was er erzählte. So ging es wohl Herrchen und Frauchen mit seinen Aufpassern auch.

Soviel Freiheit bedeutet auch immer recht lange im Auto sitzen. Das macht mir nicht so viel aus, Frauchen und Herrchen achten aber auch auf Pausen und Flitzezeiten für mich. Als wir zu Hause ankamen war ich aber dann wirklich total müde. Ich habe noch mit Frauchen um mein Futter gespielt und dann ab ins Körbchen und … Augen zu. Nachts habe ich dann total heftig geträumt. Ich musste die Möwen vertreiben und da bin ich geflitzt und habe gebellt und habe gejagt… Das war mir dann alles doch ein bisschen zu aufregend und ich war froh, als ich dann morgens endlich zu Frauchen kuscheln kommen konnte. Ich habe das mit tiefen atmen und besonders viel Nähe suchen nochmal die Notwendigkeit unterstrichen.

Frauchen war natürlich wieder mit der Kamera unterwegs – die Herren wissen schon warum sie uns immer wieder gern mitnehmen *ins-Pfötchen-lach*. Zum 4. Advent nochmal auf das Wasser zu kommen und nach fast 2 Stunden nicht zu frieren, sondern eher die Zunge in den Wind halten zu müssen, das erlebt man wohl auch nicht alle Jahre. Und die 4. Kerze auf dem Adventskranz ist bei uns auch nicht angerührt. Dann werden wir das wohl mal die Tage mal nachholen. Euch viel Spaß beim Bilder schauen und wundern über Sommer im Winter. Ich lege mich nochmal hin und hole Schlaf nach und träume mal noch von Möwen und Maulwürfen und buddeln und Schilf und… *schnarch*

Liebe Grüße aus dem Traumland, eure Ella.

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