Kleiner Ratgeber Camping mit Hund – Teil 1: Vorüberlegungen

Kreuzfahrtschiff? Halbpension im Strandhotel? Ferienwohnung im Bergdorf? Urlaub ist Geschmackssache. Und während so mancher am liebsten rundum verwöhnt im Relaxhotel seine wohlverdiente Auszeit genießt, zieht es andere in die Freiheit der Natur. Der Reiz des Campings liegt in der Unabhängigkeit und der Abgeschiedenheit vom stressigen Alltag.

Doch auch ein Campingurlaub, ob nun im Reisemobil oder im Zelt, will wohlüberlegt sein – besonders wenn die Fellnase mit dabei ist.

Was sollte man also bedenken und abwägen, bevor es losgeht?
Da kommen natürlich zunächst einmal die ganz üblichen Urlaubsfragen auf uns zu, nämlich z.B.:

  • Wo geht’s hin?
  • Wann geht’s los?
  • Was nehme ich mit?
  • Worauf muss ich für die Fellnase achten (Impfungen, Parasiten-Prophylaxe etc.)?

Pragmatisch gesagt, ergänzen wir unsere Urlaubsplanung hier nur mit der Frage

  • Worin schlafen wir und fährt es oder müssen wir es erst aufbauen?

Bei aller Vorbereitung erwartet uns, mal ganz offen gestanden, das gewohnte Bild: Während Helikopter-Frauchen alles minutiös plant und bedenkt, lässt „Wird schon“-Herrli alles auf sich zukommen. Alles? Nun ja, es geht um Camping, die Gelegenheit des Jahres all die schönen Gimmicks auszuprobieren, die sonst nur selten den Flurschrank verlassen. Aber ja, doch. Wird schon!

Erfahrungsgemäß hier also abseits zur normalen Urlaubsplanung ein paar campingspezifische Punkte, die ihr berücksichtigen solltet:

Alles dabei und Ziel gefunden? Dann kann’s ja losgehen mit dem Camping-Urlaub mit Hund!

„Der Hund darf da aber nicht rein!“ – Wie finde ich ein Wohnmobil und einen passenden Campingplatz?

Was nützt uns das beste und tollste Wohnmobil, wenn der Verleiher uns den Hund nicht mitnehmen lässt? Viele Wohnmobil- und Wohnanhängerverleiher schließen die Mitnahme von Haustieren leider grundsätzlich aus. Aber hier gilt wie immer, mit gutem Hundehalter-Beispiel voranzugehen. Fragen kostet nichts, und eventuell ist man ja gegen eine Reinigungsgebühr trotzdem zum Verleih bereit.

Auch gibt es immer mehr Anbieter die explizit an Hundehalter verleihen, beispielsweise WaumobilCamper Dogs oder 4pfoten-Mobile. Und auch auf Vermittlungsplattformen wie Pauls Camper und Campanda findet man bei der Suche mit der Option „Haustiere erlaubt“ ein breites Angebot von (zumeist privat vermieteten) Caravans & Co. Der große Vorteil bei auf Hundehalter spezialisierten Mobilen ist, dass diese oftmals auch in Hinsicht auf Hundesicherheit während der Fahrt ausgebaut sind: da finden sich etwa fest eingebaute Hundeboxen oder Angurtmöglichkeiten (bitte ausschließlich an entsprechenden Auto-Sicherheitsgeschirren!) in der Fahrerkabine.

Dieselbe Frage gilt aber natürlich auch für Campingplätze! Wer keine feste Route abgesteckt hat, sollte zumindest einen regionalen Campingführer mit dabeihaben und die „Hundefrage“ im Vorfeld abklären. Hier helfen auch Erfahrungsberichte und Nutzerbewertungen, da nicht jede Webseite der unzähligen Campingplätze stets alle wichtigen Infos bereithält. Am besten vor der Reise die wichtigsten Daten der hundefreundlichen Campingplätze im Einzugsgebiet rausschreiben. Eine Auswahl hundefreundlicher Campingplätze in Deutschland, Österreich, Kroatien, Dänemark und Italien findet ihr etwa beim ADAC.

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