Blogparade: Leben mit schwierigem Hund

Eine Blogparade zum Thema „Leben mit schwierigem Hund“, da habe ich direkt an die ersten Jahre mit Lis denken müssen. Verunsichert, verängstigt, Abwehr-aggressiv, unzugänglich, Kontakt-scheu, die Liste ihrer negativen Eigenschaften, die sie mitbrachte, ist lang. Und trotzdem halte ich sie heute, nach 12 Jahren bei mir, für einen wundervollen Hund, den ich nicht missen möchte. Lis aufzunehmen bedeutete harte Arbeit, viel Training, Rücksicht, Ausdauer, Geduld und Kraft. Auch heute gibt es Situationen, in denen ich ihr „Paket aus Rumänien“ wieder erkenne, aber sie hat sich in vielen Dingen gewandelt und die Liste ihrer positiven Eigenschaften ist heute ebenso lang.

Also danken wir Hundekind Abby für den Anstoß, darüber zu schreiben und reihen uns gerne in die Parade ein.

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2 Comments
  1. Katharina 7 Jahren ago

    Ich habe vor 9 Jahren meine Galgo-Mix Hündin Shakira mit 6 Monaten aufgenommen.Sie kam damals aus Kreta und wurde via Flugpaten nach Deutschland in eine Pflegestelle vom Tierschutz gebracht.Dort hat sie sich mich ausgesucht. Sie hatte nur Angst wurde von allen auf der Pflegestelle lebenden Tieren gegängelt.Ich wusste das wird ein weiter Weg den wir gehen müssen.Sie ließ sich die ersten drei Tage überhaupt nicht anfassen,war nur ängstlich.Die Angst legte sich durch vertrauen recht schnell.Dann kam ein zweiter Hund (Humphrey, Welpe 11 Wochen alt,auch aus Kreta) hinzu.Shakira übernahm sofort die Mutterrolle und und blühte durch ihre neue Aufgabe völlig auf,wurde selbstbewusst.Dann kam ein Jahr später meine Tochter zur Welt und auch da 2ar sie sofort Ersatzmutter!Nur dann kam die Eifersucht auf andere Tiere bevorzugt Hunde.Es durfte kein anderer Hund ihr/uns zunahe kommen.Sie ist sofort auf alles drauf gegangen und hat angefangen zu beißen. Daran zu arbeiten war sehr hart und das steckt sehr tief in ihr.Aber mitlerweile ist es so das wenn sie einen Hund sieht das sie zu mir kommt( Schutz sucht) ich ihr Sicherheit gebe und sie weiß (die klärt das).Es hat ingesamt vier Jahre gedauert bis wir jetzt soweit sind.Hunde können mitlerweile auch schonmal kurz an ihr schnüffeln,aber die Toleranzgrenze ist noch sehr gering.Aber ich bin optimistisch das es noch besser werden kann.Man muss einfach dran bleiben und nie aufgeben.

  2. Author
    Charlie 7 Jahren ago

    Schön, dass Du so viel Ehrgeiz hast und ihr ein sicheres Zuhause bietest! Ich wünsche Euch viel Erfolg für Euren weiteren weg!

 

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