10 Tipps für erfolgreiches Hundetraining

Herzlich Willkommen im Jahr 2020!

Ich weiß von vielen von euch, dass sie dieses Jahr einige Ziele mit ihrem Vierbeiner haben. Deshalb habe ich mir gedacht, dass ich dir heute 10 Tipps gebe, wie dein Hundetraining garantiert zum Erfolg führt. Zu jedem der Punkte gibt es natürlich eine kleine Erklärung. In diesem Sinne: HAPPY NEW YEAR & alles Gute für dieses wunderbare Jahr <3

Leinenlänge dem Trainingszweck anpassen

Nutze fürs Fuß laufen keine 2 Meter Leine, fürs entspannte spazieren gehen inkl. schnüffeln keine 1 Meter Leine. Warum? Druck erzeugt Gegendruck. Wenn du beim entspannten Spaziergang eine 1 Meter Leine verwendest ist klar, dass dein Hund immer wieder in die Leine laufen wird. Dadurch kommt Zug auf die Leine -> dies wiederum führt dazu, dass dein Hund immer öfter ziehen wird und du ihn vielleicht automatisch zurückziehst -> daraus entsteht eben “Druck erzeugt Gegendruck”

Schreib dir einen Trainingsplan

Man sollte sein Ziel immer vor Augen haben. Vor allem bei jungen und noch trainingsunerfahrenen Hunden macht es wenig Sinn, von allem ein bisschen zu machen -> und das dann vielleicht auch noch schlecht. Schreib dir einen Trainingsplan mit Trainingsablauf, Zielsetzung, uvm. In meinem Hundekalender findest du solche Trainingspläne und noch vieles mehr. 

HIER GEHTS ZUM DIGITALEN HUNDEKALENDER

Stelle dir eine Stoppuhr

Ja, ich meine das ganz ernst. Vor allem wenn du mit deinem Hund etwas neues übst macht es wenig Sinn, “stundenlang” zu trainieren. Das frustriert nicht nur dich, sondern auch deinen Hund. Wenn du mit deinem Hund tatsächlich etwas ganz neues lernst reichen am Anfang 2 Minuten, dann wieder 5 Minuten Pause, dann wieder 2 Minuten. Stell dir einfach eine Stoppuhr.

Beginne das Training mit etwas lustigem

Das heißt nicht, dass du mit deinem Hund am Anfang spielen sollst (!), aber mach etwas, was dein Hund in jedem Fall kann. Wenn du mit einem Welpen übst dann mach doch einfach eine Leckerlisuche. Die Hauptsache ist, dass du das Training mit deinem Hund positiv beginnst -> das motiviert euch beide nämlich noch mehr.

Belohne deinen Hund für richtiges Verhalten

Ja genau. Eigentlich ganz einfach, oder? Nicht ganz. Selbst ich ertappe mich dabei, wie ich unerwünschtes Verhalten von meinem Hund immer wieder belohne. Dabei ist es eigentlich ganz einfach, dies nicht zu tun. Nämlich indem man unerwünschtes Verhalten ignoriert und erwünschtes Verhalten belohnt. Achtung: Ignorieren heißt auch, dass man NICHT mit dem Hund spricht! Ein einfaches “Nein” kann schon Aufmerksamkeit genug für viele Hunde sein, um das Verhalten wieder zu zeigen.

Generalisiere Neues ganz bewusst

Wer kennt diesen Gedanken nicht: man übt im eigenen Zuhause neue Dinge und draußen funktioniert es einfach gar nicht. Das ist frustrierend, ich weiß. Aber der Trick dahinter ist eigentlich ganz einfach: du gehst mit deinem Hund bewusst in neue und ablenkungsreichere Umgebungen um dort mit ihm Neues zu üben. Ein Hund kann das nicht einfach so. Wie das funktioniert erkläre ich dir in diesem Buch.

Die richtige Belohnung

Eine Belohnung kann so vieles sein. Achtung: nur bei den wenigsten Hunden ist es streicheln. Viele wollen während der “Arbeit” (also dem Training) nicht gestreichelt werden. HIER habe ich vor langer, langer Zeit mal eine Belohnungsliste von Lychee veröffentlicht.

Beende das Training immer positiv

Du merkst, dass dein Hund müde wird? Dann beende das Training mit einer Übung, die dein Hund sicherlich kann -> also nicht mit einem neuen Kommando. Wenn du das Training positiv beendest, hast nicht nur du ein Erfolgserlebnis, sondern auch dein Hund. So könnt ihr noch motivierter in die nächste Trainingseinheit starten.

Management

Dein Hund hat Stress? Oder weißt du gar nicht, ob dein Hund Stress hat? Dann empfehle ich dir DIESES Buch. Es ist ganz wichtig, den eigenen Hund sowie auch andere (fremde) Hunde lesen zu können, und dann dementsprechend auch darauf reagieren zu können. Eine Reaktion kann einerseits sein, dass man Stressmanagement in Form von Kauartikeln oder Schleckartikeln anbietet, oder dass man den Abstand zum stressauslösenden Reiz vergrößert.

Vergleiche dich nicht mit anderen

Ja, auch das tust du ganz sicher. Aber hör auf damit! Jeder Hund ist, genauso wie jeder Mensch, individuell! Also hör auf dich zu vergleichen und achte auf dich und deinen Hund. Ihr seid gut so wie ihr seid und werdet ALS TEAM MIT SPASS ZUM ZIEL kommen!

 

Viel Erfolg beim Hundetraining wünscht,

Lychee mit Frauchen & Kiwi




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