#001 – Entspanntes Deckentraining leicht gemacht

 

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Hallo und herzlich Willkommen bei WAU – dem österreichischen Hunde-Podcast. Wir sind Laura und Kerstin und in der heutigen Podcast-Folge werden wir dir Schritt für Schritt erklären warum Deckentraining so wichtig ist und wie du es gemeinsam mit deinem Hund richtig aufbaust. 

Für diese Übung ist es gut, wenn du bereits mit einem Clicker oder Markerwort arbeitest. Falls du noch keine Erfahrung damit hast, kannst du HIER nachlesen wie es funktioniert!

Entspanntes Deckentraining Schritt für Schritt

  1. Schnapp dir deinen Clicker, eine Decke (wir haben eine spezielle Hundedecke, die wir auch überall mithinnehmen) und ein paar köstliche Leckerlies.
  2. Am besten beginnst du ganz ruhig und legst die gewünschte Decke (darauf sollte die Übung dann auch immer aufgebaut werden) vor deinem Hund auf den Boden
  3. Sobald sich dein Hund interessiert der Decke nähert, gibt es sofort einen Click und danach natürlich auch ein Leckerlie. Das Leckerlie kannst du gleich wieder von der Decke weg werfen, denn mit dieser Methode muss der Hund zurück kommen
  4. Diesen Schritt wiederholst du bis dein Hund mit zwei oder vier Pfoten auf der Decke steht. Dabei entscheidest du selbst, wie viele Pfoten du am Ende (sozusagen als Trainingsziel) auf der Decke haben möchtest
  5. Wenn du das geschafft hast, clickst und belohnst du nicht mehr das reine auf der Decke stehen, sondern wartest geduldig bis dein Hund ein Sitz oder vielleicht sogar ein Platz auf der Decke anbietet. Hier ist es besonders wichtig, die Geduld keinesfalls zu verlieren und im richtigen Moment zu clickern. 
  6. Diesen Schritt übst du so lange, bis dein Hund verstanden hat, dass das Ziel dieser Übung ist, auf der Decke liegen zu bleiben.
  7. Wenn dein Hund nach erneutem Click und einem Leckerlie erneut und zielsicher auf dem Weg zur Decke ist, führst du ein Kommando ein. Das kann zum Beispiel “Decke” oder „geh auf die Decke“ etc. sein. 

Wichtig: Sag es aber nur, wenn dein Hund auf dem Weg zur Decke ist und du verlässlich weißt, dass er sich auf die Decke legen wird.  

  1. Wenn dein Hund verstanden hat, was dein Kommando bedeutet, nämlich, dass er sich auf dem Weg zur Decke macht und (je nach deiner Zieldefinition) mit allen vier Pfoten auf der Decke liegt, kannst du beginnen den Abstand zwischen den Belohnungen zu erhöhen! 
  2. Im letzten Schritt wartest du, bis dein Hund auch den Kopf auf der Decke ablegt. Hier solltest du natürlich auch wieder clicken und belohnen, aber unbedingt darauf achten, dass dein Hund durch die Belohnung nicht aufspringt und druchdreht. Entspannung ist beim Deckentraining wirklich das A und O. 

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Wichtige Tipps beim Deckentraining mit Hund

  • Belohne den 8. Schritt nicht, wenn dein Hund zwar auf der Decke liegt aber komplett aus dem Häuschen ist uns sich zu sehr aufregt (egal ob positiv oder negativ). 
  • Nutze wirklich immer die gleiche Decke und benutze diese wirklich nur für das Deckentraining
  • Vergiss nicht, deinen Hund aufzulösen, wenn er die Decke wieder verlassen darf und vergiss auch nicht, dass dein Hund die Decke nicht ohne dein Auflösekommando verlassen sollte. 
  • Der Clickzeitpunkt ist wichtig = “you get what you click”

Wir wünschen dir und deinem Hund ganz viel Spaß beim Deckentraining! Schreibe uns gerne ob du die Übung schon kennst, oder wenn sie super geklappt hat! 🙂

Hinterlasse uns gerne ein Kommentar mit deinen Themenwünschen. Wir greifen immer wieder gerne Themen unserer Hörer & Follower auf!




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