Unsere kleinen Tricks für ein nachhaltigeres Leben [mit Hund]

Tricks für ein nachhaltigeres Leben mit Hund

Durch den Einzug von Lola hat sich in unserem Leben viel geändert, unter anderem habe ich unsere Natur, unsere Umwelt, die wunderbaren Lebewesen viel deutlicher wahrgenommen. So eine Fellnase zeigt einem auf, dass es nicht nur immer um “höher, schneller, weiter und dann bitte auch günstiger” im Leben geht, sondern, dass wir dieses Geschenk “Leben” fröhlich annehmen, unsere Erde ehren und nicht ausbeuten, und jede Form von Wertschöpfung entsprechend würdigen sollen.

Aus diesen Erkenntnissen heraus habe ich angefangen Stück für Stück unsere Lebensgewohnheiten ein wenig umzustellen. Sicherlich ist vieles noch nicht perfekt und man kann es immer besser machen, aber ich denke auch mit kleinen Dingen kann man viel erreichen und unsere wunderbare Erde schützen.

Irgendwie war mir danach und daher habe ich unsere alltäglich Tricks einmal zusammengestellt:

Hundefutter

Ich bin sehr glücklich darüber Sarah von Hirtengold kennengelernt zu haben. Sie hat mir in Bezug auf Hundefutter die Augen geöffnet. Wir füttern Hirtengold, da es Lola bestens verträgt, aber auch, weil Sarah über drei Jahre nach einem Metzger gesucht und ihn dann auch gefunden hat. Aus einer alteingesessenen Metzgerfamilie stammend, bezieht er sein Fleisch nur von kleinen Bauern aus der nahen Umgebung. Damit sind Massentierhaltung und lange Transportwege ausgeschlossen. Einfach fantastisch.

“Menschenfutter”

Nicht nur bei Hundefutter achte ich auf die Herkunft, sondern natürlich sich bei unserer Ernährung. So kaufe ich bei allen tierischen Produkten ausschließlich Bio. Denn auch was Milchkühen oder Legehennen angetan wird, ist absolut schrecklich. Ich selbst esse mittlerweile fast gar kein Fleisch mehr und mein Freund bekommt, wenn dann, ein Bio-Steak. Im Übrigen zucke ich immer zusammen, wenn in der Werbung ein Kilo Fleisch für einen Euro angeboten wird. Das kann einfach nicht funktionieren und ist so unfair den Tieren gegenüber.

Spielzeug

Anfangs hatte Lola einen großen Berg Spielzeug. Diesen habe ich nach und nach reduziert und kaufe wenn dann nur noch “Öko-Spielzeug” wie zum Beispiel von JULINKA oder BecoThings. Aber auch nur, wenn wirklich etwas kaputt ist.

Toiletten- und Küchenpapier

Früher konnte es nicht flauschig genug sein und bitte auch vierlagig, aber nach spätestens einer Woche merkt man keinen Unterschied mehr. Ich rede von Toilettenpapier. Ich kaufe dieses mittlerweile nur noch aus recyceltem Material und dreilagig. Das gleiche beim Küchenpapier. Und wisst Ihr was, das kostet sogar nur die Hälfte. Gut für die Umwelt und auch noch günstiger.

Handgemachtes

Handmade in Deutschland, ein Traum! Es ist zwar etwas teurer, hat dafür aber eine wesentlich bessere Qualität und es hält viel länger. Ich habe mich vor kurzem mal daran gemacht für Lola Halsbänder zu nähen und danach schätzt man diese Arbeit noch viel mehr und ist gerne bereit, mehr dafür zu bezahlen. Was den Kindern und Menschen in vielen Teilen der Erde angetan wird, damit wir günstige Kleidung anziehen können, macht mich immer sehr traurig. Aber auch, wenn man mehr Geld ausgibt, zahlt man häufig nur die Marke, denn die Kleidung wird unter den gleichen Umständen gefertigt. Ich habe mich daher mal auf die Suche gemacht und zum Beispiel den Avocadostore entdeckt. Ich habe dort zwar noch nichts gekauft, werde es aber bestimmt bald mal machen. Auch können wir Euch Fuchs-Feines aus Holz, Handmade für dogs®, Upwined Candels, JULINKA, happystaffy.me oder Zucker&ZimtDesign in dieser Hinsicht empfehlen.

Bio-Kosmetik

Mittlerweile habe ich meine Kosmetik komplett auf Bio umgestellt, auch Shampoo oder Duschgel, alles stammt aus einem Bioladen und da gibt es mittlerweile eine Riesenauswahl. Ich könnte dort in der Kosmetikabteilung stundenlang stöbern.

Leckerli

Auch in diesem Bereich kann man ganz einfach die Umwelt entlasten. Lola bekommt nur noch getrockneten Wildlachs (hier habe ich recherchiert und man darf diese Bezeichnung wirklich nur für wild gefangenen Lachs verwenden) oder Wild-Snacks, die dann aber auch zu 100% aus Wild bestehen. Sie bekommt dies mal zwischendurch oder zerkleinert als Leckerli. Funktioniert wunderbar.

Vegane Taschen und Schuhe

Natürlich sind Ledertaschen und -schuhe sehr schön komfortabel und qualitativ hochwertig. Aber auch das Leder stammt oft aus widrigsten Umständen. Ich habe für mich da das Label Fritzi aus Preußen entdeckt, richtig tolle Taschen und sie halten ewig. Mittlerweile verkaufen sie sogar auch Schuhe.

Plastiktüten

Für den Lebensmittel-Einkauf verwende ich immer Taschen, z. B. die, die wir von Whole Foods aus Kalifornien mitgebracht haben, so habe ich immer gleich eine schöne Erinnerung. Auch kommt Obst und Gemüse ohne Extra-Tüte in den Wagen, da zu Hause sowieso alles gewaschen wird. Leider leider werden sehr viel Bio-Obst und -Gemüse in Plastik abgepackt, warum auch immer?

 

Aber bei alle diesem gilt, macht Euch nicht verrückt, auch ich kaufe noch Dinge, die nicht 100%-ig dem entsprechen, was ich mir vorgenommen habe, vielleicht sind auch mal Lederschuhe oder ähnliches dabei. Aber, wenn man bewusster einkaufen geht, bewusster mit unseren Ressourcen umgeht und dass ganz viele machen, dann können wir im Kleinen schon sehr viel erreichen, um unsere geliebte Erde zu schützen.

Was macht Ihr denn um ein wenig nachhaltiger und bewusster zu leben?


Im Nachgang habe ich übrigens ein neues Buch mit 350 praktischen Tipps für den Alltag von nachhaltig-sein.info entdeckt. Ich bin sehr gespannt, ob vielleicht der ein oder andere Tipp von mir enthalten ist. Das Buch findet Ihr hier [Werbelink zu Amazon].

 

 




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