Der Welpe kommt endlich nach Hause und Du hast schon alles vorbereitet: ein kuscheliges Körbchen, welpengerechtes Spielzeug, Leine und Halsband und natürlich hast Du auch schon Hundefutter gekauft. Aber bei der Fütterung von Welpen gibt es einige Dinge zu beachten. In diesem Artikel möchten wir Dir erklären, warum ein Welpenmagen so empfindlich ist, warum Du unbedingt das Futter vom Züchter eine Weile weiter füttern solltest und worauf Du bei der Auswahl von Welpenfutter achten solltest.
Gastartikel von unserer Kolumnistin Julia Schürer.
Die meisten Welpen kommen zwischen der achten und 12. Lebenswoche zu ihrem neuen Besitzer. Bis dahin wurden sie von der Hundemama gesäugt und der Züchter hat mit dem sogenannten “Zufüttern” angefangen. Man muss sich vorstellen, dass so ein kleiner Welpe in den ersten Lebenswochen so einiges erlebt: er wird geboren, kann die Augen öffnen, bekommt erstes Futter und seine Welpenzähnchen. All das geschieht in wenigen Wochen. Ganz schön aufregend. Und wie das oft so ist: Stress geht auf den Magen. Wer schon einmal einen Welpen vom Züchter abgeholt hat, wird vielleicht wissen, was dann passieren kann. Von Erbrechen bis auf den Schoß pinkeln ist alles dabei. Und so ist es nur logisch, dass der kleine Welpenmagen mit starkem Erbrechen reagieren würde, würde der neue Besitzer sofort ein anderes Futter geben. Daher ist es besonders wichtig, dem Welpen in den ersten Wochen ausschließlich das Futter vom Züchter zu geben. Wer hier Bedenken wegen der Qualität oder Inhaltsstoffe hat sollte den Tierarzt um Rat fragen.