Warum kein Getreide im Hundefutter?

Was ist Getreide?

Getreide ist ein unentbehrlicher Bestandteil unserer menschlichen Ernährung, denn Getreide ist zum einen unglaublich lange lagerfähig und hat gleichzeitig einen hohen Nährwert. Durch den hohen Ertrag ist Getreide zudem ein vergleichsweise günstiges Produkt, das sehr vielseitig einsetzbar ist.

Unter Getreide versteht man Gräserpflanzen, deren reifes Korn zu Mehl verarbeitet wird. Die übriggeblieben Halme als Abfallprodukt werden z.B. als Stroh verwendet. Bekannte Getreidearten sind u.a. Weizen, Roggen und Gerste.

Getreide besteht zum größten Teil aus dem Kohlenhydrat Stärke. Im Verdauungsprozess wird im Körper das Enzym Amylase ausgeschüttet, das Stärke in Zuckermoleküle verwandelt. Diese Zuckermoleküle werden ins Blut aufgenommen und dienen dem Körper als Energielieferant.

Getreide im Hundefutter

Entscheidend für die Verwertung von Getreide im Körper ist die Länge des Darms. Der Darm eines Hundes ist im Vergleich zu seinem Körper etwa sieben Mal so lang. Bei Pflanzenfressern beträgt die Darmlänge mehr als das Doppelte. Es ist also logisch, dass der „kurze“ Darm eines Hundes von Natur aus nicht darauf ausgelegt ist Getreide aufzuspalten und zu verwerten. Es fehlen eine ausreichende Verweildauer und spezielle Verdauungsfermente und Enzyme, die eine gute Verdauung des Getreides erst möglich machen.

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