Zu dritt als Team oder zu zweit als Paar

Mehrhundehaltung Gassigehen

Von allen Seiten hört man als Tipp, dass der zweite (oder in meinem Fall dritte) Hund erst kommen solle, wenn die Grunderziehung des ersten Hundes abgeschlossen sei und sich eine enge Beziehung und Alltagsroutine entwickelt habe. Ich kann das nur aus vollem Herzen bestätigen, weil es bei mir nämlich genau anders lief.

Enki war erst ein paar Monate bei uns als Luna im Juni kam und noch nicht mal ansatzweise erzogen. Durch die Krankheit und dann den Tod von Jamie hatten wir auch noch keine Gelegenheit, eine Alltagsroutine mit Enki zu entwickeln. Das ganze erste Halbjahr 2016 war bei uns Ausnahmezustand (es kamen noch familiäre Probleme und eine erneute Mietersuche nach nur drei Monaten hinzu) und wir liefen konstant auf Reserveenergie.

Luna kam also genau zum perfekten Zeitpunkt, als noch alles im Chaos steckte. Jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch würde sagen, dass man genau das nicht tun solle und ich kann dem nur zustimmen. Jeder Spaziergang und jede Trainingseinheit waren schwierig. Ich hatte noch kein Konzept von den beiden Hunden, nicht das Gefühl, sie wirklich zu verstehen und zu begreifen. Ich ging mit beiden an Schleppleinen, tüdelte mich regelmäßig in den beiden Schleppleinen ein und versuchte mit beiden gleichzeitig zu üben. Ich bin zwar multitaskingfähig, aber das überschritt meine Fähigkeiten bei weitem. Häufig überkam mich das Gefühl mir zu viel zugemutet zu haben.

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