In den letzten Monaten häufen sich die Meldungen von aggressiven Hunden. Den Anfang machte die Tragödie um Chico, der seine beiden Besitzer zu Tode biss. Eine Geschichte mit drei Verlierern. Zuletzt gipfelte die Serie, darin, dass Pascha in München quasi Amok lief. Auffällig dabei sind viele (freilich nicht alle!) unreflektierte Reaktionen der Pro-Hund-Fraktion. “Wieso gleich töten! Ich hätte ihn genommen und resozialisiert!” Mehrfach habe ich soetwas gelesen. Aber, ernsthaft? Wer will das? Sein komplettes Leben auf einen Hund auszurichten? Wer ist qualifiziert? Wie kann die Sicherheit Dritter garantiert werden? Und wenn das funktioniert, warum gehen all diese Leute, dann nicht einfach mal ins nächste Tierheim. Dort sitzt ein Chico oder ein Pascha… oder eben ein Lex, den ich zum Glück getrennt durch einen Zwinger kennenlernen durfte. Die Story könnt ihr im aktuellen Beitrag nachlesen.
So und jetzt verrate ich euch noch ein Geheimnis: Warum niemand, das wirlich macht? Weil es so leicht ist, im Internet den Mund voll zu nehmen, aber im echten Leben rudert man dann eben doch lieber einen Schritt zurück.
