Ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass Corona hier in Deutschland zum ersten Mal richtig Thema wurde. Ich weiß noch, wie wir im Februar ein Konzert der Stereophonics (Wer kennt sie? Lasst mir gerne einen Kommentar da!) besuchten und uns dort tatsächlich mit einem Pärchen unterhielten, das wenige Wochen zuvor noch in China gelebt hatte und ein bisschen von Corona dort erzählen konnte. Wer hätte damals ahnen können, dass das unser letztes Konzert für lange Zeit sein würde. Wir auf jeden Fall nicht! Und noch etwas anderes war für uns zu dieser Zeit unvorstellbar. Dabei meine ich jetzt nur indirekt die ganzen Einschränkungen im Alltag. Denn eigentlich möchte ich euch hier ja eine Gassigeschichte über Coronahunde erzählen.
Wo kommen plötzlich die vielen Menschen her?
Beim ersten Lockdown im Frühjahr letzten Jahres fiel es uns zum ersten Mal so richtig auf! Wie jeden Tag schnappten wir uns das Boernetier und liefen unsere normale Gassistrecke entlang. Doch an diesem Tag war irgendwie alles anders. Unsere Gassiwege waren gerammelt voll. Und damit meine ich wirklich so voll, dass Boerne dauerhaft an der Leine bleiben und Herrchen und ich fast den gesamten Weg hintereinander laufen mussten, um Fußgängern auszuweichen, die uns entgegen kamen oder Radfahren ausreichend Platz zum Überholen zu lassen.