Unsere (Franken-)Mini: Teil #1

Vor der Adoption wussten wir nur, dass sie ungarische Migrantin ist und ihr Alter für die Einreise wahrscheinlich erfunden wurde (laut Pass neun, laut Ärzten 3-12 Jahre) – der Rest ihrer Geschichte bleibt für immer nebulös. Als wir sie zum ersten Mal im Tierheim getroffen haben war sie die netteste Hündin der Welt. Und das ist sie übrigens immer noch, aber, wie es manchmal mit adoptierten Hunden ist, zeigen sich ihre Probleme erst später. Und wer hat keine Macken? Klar waren wir auf ihre nicht ganz vorbereitet, zumal einer von uns noch nie einen Hund hatte. Das Leben ist immer eine Überraschung, aber ob es eine Pralinenschachtel oder ein Minenfeld sei entscheiden wir selbst. Zurück zu den Problemen, eigentlich nur zwei: Mini hat erstens (wie sicher viele Tierheimhunde) eine ausgeprägte Trennungsangst und findet zweitens andere Hunde (mild gesagt) sehr unsympathisch.

Wahrscheinlich erinnert Ihr Euch an Tim Burtons Film „Frankenweenie“ oder an die Hollywood-Komödie „Marley and me“. In beiden Filmen geht es um zwei Monsterchen (aka Hunde), die in der Wirklichkeit die liebsten und treuesten Seelen waren. Sehr ähnlich geht es uns mit unserer Mini (intern auch als “Franken-Mini“ getauft). Mehr zu den Problemen und wie wir sie versuchen lösen kommt im Teil #2. Über Eure Erfahrungen und Tipps freuen wir uns sehr!




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8 Comments
  1. miDoggy Lola 8 Jahren ago

    Vielleicht können ja @hundsgemeine-literatur @podencaluana @canistecture oder @frauwau mit Tipps helfen 🙂

    • Author
      (Franken-)Mini 8 Jahren ago

      Herzlichen Dank für die Vorschläge <3. Wir sind jedem Tip dankbar! Es ist so schön eine Community zu finden wo man sich austauschen kann.

      • miDoggy Lola 8 Jahren ago

        Wenn Du magst, kannst Du ja eine Gruppe dazu gründen 🙂

  2. Luana 8 Jahren ago

    ich bin auch eine *schwierige* hündin gewesen doch dank meines frauchens bin ich heute ein ganz toller hund 🙂

    http://podencaluana.blogspot.de/2016/01/hallo.html

    • Author
      (Franken-)Mini 8 Jahren ago

      Liebe Luana, Du bist so süß! Das ist ja unglaublich, dass man so viel schlimmes erleben und trotzdem die Welt so positiv wahrnehmen kann. Es ist sehr inspirierend zu sehen, dass es immer Hoffnung gibt und dass trotz der bösen Menschen auch genug gute gibt und das Glück Dich immer finden kann. Das Leben kann sich immer zum Gutem umdrehen!

  3. Zoi 8 Jahren ago

    Ja, auch hier ist es nicht immer leicht… Viel Konsequenz, ausgesuchte Hundekontakte und für uns ganz wichtig: Geriatrisches Blutbild, Mittelmeerkrankheiten und ein Schilddrüsenprofil im Überblick. Mehr darüber findest du hier: http://www.frauwau.de (die Blutwerte kommen erst Ende der Woche online). Gerne kannst du uns auch kontaktieren via info@frauwau.de 🙂 Liebe Grüße & ich bin auf Teil #2 gespannt!

    • Author
      (Franken-)Mini 8 Jahren ago

      Ausgesuchte Hundekontakte sind in der Tat auf dem Plan. Wir haben tolle Nachbarn, die uns vorgeschlagen haben Mini mit ihren Hunden zu sozialisieren. Das wollen wir probieren (hoffentlich müssen wir danach nicht umziehen :)). Morgen geht es zum ersten mal zum Hunde-Training. Wir sind sehr gespannt was wir da lernen können. Bis jetzt haben wir ein bisschen mit Clicker-Training gearbeitet (DIY) und das hat unsere Kommunikation wesentlich verbessert. Die Blutwerte sind bei uns gut. Natürlich gibt es immer false negatives und Schilddrüsenprofil haben wir nicht gecheckt (darüber haben wir auch schon nachgedacht). Ich bin gespannt wie es bei Euch läuft. Ich hoffe alle Werte werden super, wir drücken Euch die Daumen!

  4. Ich kenne das nur zu gut. Auch das Gefühl, wenn der Hund mal wieder total durch dreht. Schau doch mal einfach bei mir im Blog vorbei, da habe ich ganz viel genau zu diesem Thema geschrieben.

    Falls du mal wen zum Auskotzen brauchst, dann schreib mir gerne 😉 <3

 

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