Silvester mit Hund – Lasst es krachen (oder nicht?)

Silvester

Die Silvesternacht naht. Ihr habt das Jahr über trainiert, unterstützende Mittel sind organisiert und der Abend ist so geplant, dass er für dich und deinen Hund optimal verlaufen sollte. Zu diesen Vorbereitungen auf Silvester habe ich ja bereits ein wenig geschrieben.

Nun gilt es die Tage um Silvester und natürlich den Abend selbst zu überstehen ohne sich mit dem eigenen Hund in den nahegelegenen Atomkriegbunker zu verschanzen (wobei: Wenn ihr das möchtet… 😉 ).

Tic-toc – Silvester naht

Sobald die Knaller in den Geschäften zu kaufen sind, gibt es – zumindest in den größeren Städten – den einen oder anderen, der schon mal ein bisschen “vorknallt”. Daher macht es bei sehr ängstlichen Hunden Sinn, auch schon die Tage vor Silvester mit einem wachsamen Auge (und Ohr!) durch die Gegend zu gehen.

Am Silvesterabend gilt das ganze dann nochmal verstärkt.

Spaziergänge – Wann und wo?

Ich schaue an Silvester, dass ich am Vormittag schonmal eine schöne große Runde irgendwo im Nichts drehe – wir fahren dafür meistens raus nach Brandenburg irgendwo in einen netten Wald. Dann können die Jungs schön laufen, Energie ablagen – ganz ohne Stress. Denn seien wir ehrlich: Silvester selbst ist aufregend genug, da darf der Spaziergang auch mal ganz ereignislos sein.

Ab dem Nachmittag mache ich hier nur noch Löserunden, weil Chris einfach furchtbare Angst bekommt, wenn in unserer Nähe Böller losgehen. Ich würde dir das auch empfehlen, wenn dein Hund sehr ängstlich ist.
Bei zwei oder drei Böllern kann man noch schön die Umorientierung üben (so trainieren wir: es böllert – Chris kommt zu mir – Keks); wenn aber die Reizschwelle erstmal überschritten ist, weil zu viele Knaller auf kurzer Zeit einprasseln, ist es mit Training einfach nicht mehr weit her und der Hund holt sich eher noch ein schlechtes Erlebnis ab. Weniger ist hier oft mehr!

Achtet auch darauf, dass ihr Unterführungen und andere Orte meidet, an denen sich oft Jugendliche aufhalten. Hier bei uns kenne ich die Jugendlichen vom Sehen – da gibt es kein Böllergeschmeiße auf die Hunde oder andere Scherze. Leider habe ich das auch schon einige Male anders erlebt: Ich meide daher Gruppen von Betrunkenen oder Jugendlichen, weil hier die Gefahr am höchsten ist, dass jemand “ganz cool” einen Böller in unserer Nähe zündet.

 

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