Schluss mit dem Religionskrieg ums Hundefutter!

Warum der erbitterte Streit um die „einzig wahre“ Hundefütterung dem Klima mehr schadet als nützt.

Wann genau wurde eigentlich die Nahrung unserer Vierbeiner zur Religion erhoben?
Als von Haus aus eher dem Atheismus zugeneigter Mensch habe ich wohl den richtigen Zeitpunkt verpasst, mich einer Futter-Konfession anzuschließen – und bin jeden Tag aufs Neue froh darüber.
Meine Hunde vermutlich auch, denn so kommen sie in den Genuss einer Menge toller Dinge, die anderen (streng gläubig ernährten) Hunden vielleicht verwehrt bleiben. Und ich habe die Freiheit, die Fütterung stets so zu gestalten, wie sie mir gerade am besten in den Alltag passt.
 

Essen: die natürlichste Sache der Welt. (Sollte man meinen.)

Eigentlich ist die Nahrungsaufnahme ja bei allen Lebewesen eine völlig natürliche Sache, die absolut instinktiv stattfindet.
Niemand muss dem Vogel erklären, welche Würmer oder Körner gut für ihn sind, und auch der Schimpanse weiß sehr genau, welche Pflanzen er essen kann und welche nicht. 
 
Allein der Mensch macht ein riesiges Gehabe um das, was er sich in den Rachen schiebt – egal ob es um das geschmacklich großartigste Fertiggericht oder um das gesündeste Superfood der Welt geht. Wir haben uns so weit von unseren körperlichen Instinkten entfernt, dass wir meist gar nicht mehr wissen, wann wir satt sind oder welche Nährstoffe unser Organismus gerade WIRKLICH braucht. 
Und unseren Hunden als über die Jahrtausende domestizierte Anhängsel stülpen wir diesen Food-Wahn gleich mit über. Eine Wahl hat er nicht, unser canis lupus familiaris, der Wolf im Mini-Format – doch was würde er wohl fressen, wenn man ihm diese Wahl einmal ließe?
 
 




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