Unser erster Blogeintrag beginnt direkt mit einem Produkttest. Wir waren super glücklich die Foxy & Furry multifunktionale Hundeleine testen zu dürfen und wollen euch gerne über unseren Test berichten.
Wir, das sind mein 7 Monate alter, charcoalfarbener Labbirüde Oscar und ich.
Wir wohnen in NRW nahe der holländischen Grenze direkt an einem wunderschönen See. Der perfekte Lebensraum für unseren Matschfloh und uns.
Oscar ist labbitypisch aufgeweckt, liebt kleine Kinder, Spaziergänge und möchte am liebsten überall dabei sein.
Das war u. a. der Grund, dass wir uns als Produkttester beworben haben.
Zum Produkt:
Bestellen konnte ich die Leine mit einem Code über Amazon. Dank meines Prime Accounts trudelte das Paket auch schon am nächsten Tag bei uns ein. Irritiert war ich von der Größe des Pakets, aber hier ist wohl nur Amazon in die Pflicht zu nehmen und nicht Foxy und Furry.
Die Leine kam in einem coolen Jutebeutel Rucksack mit dem Firmenlogo verpackt an. Ausgepackt und der erste Eindruck ist wirklich gut. Die Leine an sich erinnert ein wenig an Gurt- bzw. Kofferband was dem Ganzen aber optisch absolut keinen Abbruch tut.
Die reflektierenden Nähte sind, anders als bei manch anderen Leinen, schön dezent. (wenn es nicht grade dunkel ist).
Die kleine Tasche an der Leine, in der auch der Anschnaller versteckt ist, ist mit leichtem Filz unterlegt und trägt finde ich nicht zu sehr auf. Durch den Reißverschluss können super kleine Leckerchen oder der Kotbeutel verstaut werden, sodass man eigentlich immer alles an der Frau (oder am Hund) hat, was man so braucht. Die Handschlaufe ist super weich gepolstert. Für uns ein absoluter Pluspunkt, da Oscar aktuell doch noch das ein oder andere Problem mit der Leinenführigkeit hat und hier und da schon mal ruckartig die Richtung wechselt um einer suuuper spannenden Kirschblüte hinterher zu springen. Bei meiner bisherigen „Spaziergeh-Leine“ aus geflochtenem Nylon tut das an den Handflächen schon mal ganz schön weh und schubbelt.
Da es sich ja um eine Multifunktionsleine handelt haben wir die Leine natürlich in ganz vielen verschiedenen, für uns alltäglichen Situationen getestet:
Test 1: Der Waldspaziergang:
Geschirr an, Leine dran, auf geht’s. Die Leine lässt sich in der Länge zwar verstellen, ist aber auch in der längsten Einstellung vergleichsweise kurz. Ich finde das nicht unbedingt tragisch, allerdings bin ich einer der Hundehalterinnen die ihren vierbeinigen Freund durchaus auch mal beim Spaziergang an der Leine ein wenig die Welt erkunden lassen. Hier ist mir persönlich die Leine ein wenig zu kurz. Machbar ist aber alles und ich bin dann halt ein wenig näher am, für Oscar sehr gut riechenden Wegesrand, entlang gegangen als ich es mit einer längeren Leine gemacht hätte.
Die Handschlaufe ist super praktisch und fühlt sich auch echt gut an. Auch bei ruckartigem nach vorne preschen meines kleinen Wirbelwindes tat mir nicht einmal die Hand weh. Keine Druckstellen, alles toll. Die kleine Tasche haben wir für Kotbeutel genutzt, da unsere Leckerlieration die wir so auf einem Spaziergang benötigen das Fassungsvermögen der Tasche dann doch sprengen würde.
Test 2: Der Einkauf im Gartencenter
Der Sommer naht und daher wollten wir unseren Garten mal wieder ein wenig bunt gestalten.
Also ab ins Auto und los zum Blumencenter.
Hier haben sich die Verstellmöglichkeiten der Leine direkt mal bewährt. Damit die Blumen die wir nicht kaufen auch nachdem wir vorbei gegangen sind noch an Ort und Stelle stehen habe ich die Leine auf die kürzeste Einstellung gestellt, sodass Oscars Bewegungsradius seeeeehr eingeschränkt war. Für seinen Geschmack viel zu eingeschränkt, aber das liegt eher am Hund und nicht an der Leine.
Auch hier hat mich die weiche Handschlaufe wieder völlig begeistert. Zumal man diese auch mal schnell über die Hand stülpen kann um das ein oder andere Blümchen dann doch mal mit 2 Händen hoch zu heben und genauer zu betrachten, zum anderen weil Oscar seine Impulse natürlich noch nicht ganz im Griff hat und dann doch schon mal einen Gang vorher abbiegen möchte als ich.
Auf halbem Weg, genauer in der „Außenabteilung bei den Heckenpflanzen“, quiekte mein sonst so entspannter kleiner Freund kurz auf und hockte sich allen Ernstes unter einen Tisch mit Pflanzen. Er hatte beschlossen, dass er offensichtlich sehr dringend gewisse Geschäfte zu erledigen hatte. Das Ganze war mir natürlich vollkommen peinlich und ich schnellte mit meiner Hand in die Jackentasche, still betend einen Kotbeutel dabei zu haben. (Hatte ich natürlich nicht, ich hatte ja nicht meine Hundejacke an.) Bis mir siegendheiß einfiel, dass ich ja Kotbeutel in der kleinen Leinentasche habe. Puh, Glück gehabt und wieder einmal glücklich eine kleine Tasche an der Leine zu haben.
Test 3: Autofahren
Wir haben das große Talent im Blumencenter eigentlich nur ein paar kleine Pflanzen kaufen zu wollen und haben nachher irgendwie einen halben Urwald an der Kasse stehen.
Bisher war das nie ein Drama, denn wir haben im Auto ja genug Platz. Nun war letzten Sommer Oscar aber auch noch kein Teil unserer Familie und so standen wir jetzt mit einer Karre voller größer Pflanzen und einem Labbi, der uns anguckte, als wollte er sagen „ich soll mir den Kofferraum jetzt mit all diesen Blumen teilen?“ auf dem Parkplatz vor unserem Auto. Im Kofferraum haben wir ein Hundegitter, aber da dieser Platz jetzt durch Heckenpflanzen belegt war, musste Oscar wohl oder übel auf der Rückbank mitfahren.
Also, Pfanzen ins Auto, Oscar auf die Rücksitze. Da ich vermeiden möchte, dass er bei einem starken Bremsmanöver zum Geschoss wird (unser Weg zum Blumencenter führt über die Autobahn) oder der kleine Schlingel versucht zu uns nach vorne zu krabbeln, musste ich ihn jetzt also irgendwie auf dem Rücksitz festmachen. Mit dem integrierten Anschnaller und unserem Geschirr echt eine super Sache. Für meinen Geschmack ist die Leine beim Autofahren auch noch einen Tacken zu lang, hier kommt es aber wahrscheinlich auch auf die Größe des Hundes und die Art der Befestigung an. Wir sind heile zu Hause angekommen und Oscar hat das angeschnallt sein, obwohl er es nicht kannte, super mitgemacht.
Test 4: Die „Gute-Nacht-Pipi-Runde“
Letzter Test kurz vor dem Schlafengehen. Um halb 11 geht’s immer nochmal schnell raus um alles raus zu lassen was Oscar über Nacht nicht gebrauchen kann und uns dementsprechend ein wenig länger schlafen lässt.
Die Reflektoren sind wirklich gut. Über Tag schön unauffällig, nachts dafür umso heller. Wir sind super sichtbar und haben trotzdem eine schöne Leine die nicht schreit „ich leuchte im Dunkeln!!!“
Fazit:
Die Foxy und Furry Multifunktionsleine hält was sie verspricht. Gerade wenn man wechselnde Autos fährt oder nur mal eben spontan irgendwo hin fahren will in einem Auto, was nicht auf Hunde ausgelegt ist, ist es klasse, wenn man den Anschnaller nutzen kann. Wir haben den Anschnaller in einem Audi, einem Seat und einem Volvo getestet. Hier passt er überall super.
Die kleine Tasche ist super für Kotbeutel oder im Sommer (wenn die dicken Jacken und die dazugehörigen Jackentaschen dann eingemottet werden) den Hausschlüssel, ein bisschen Bargeld fürs Eiscafé etc. unterzubringen. So hat man alles an der Frau ohne, meist ja doch nicht ganz so nett anzuschauende „Leckerlietaschen“, mit sich herum zu schleppen. Die Leine ist wertig verarbeitet und weist nach 3 Wochen intensiven Gebrauchs mit unserem Matschfloh keinerlei Mängel auf. Ein kleines Manko ist allerdings, dass ich nirgends einen Hinweis finden konnte, ob die Leine waschbar ist. Das wäre für uns ein großer Vorteil, da Oscar nach dem Prinzip lebt „nur ein dreckiger Hund ist ein glücklicher Hund“ und unser Equipment von dieser Lebenseinstellung nicht immer verschont bleibt.
Die Reflektoren sind unauffällig eingearbeitet, tun nachts aber durchaus ihre Dienste und man selbst ist wesentlich besser sichtbar. Als Ergänzung zu einem Leuchthalsband oder diversen anderen „Leuchties“ finde ich sowas wirklich top.
Für mich ist diese Leine die ideale Cityleine. Hierfür ist die Länge völlig ausreichend, die Leine ist super leicht, lässt sich mal eben schnell ums Handgelenk hängen und einfach angenehm in der Hand, man hat alles dabei was man braucht. Einfach spitze. Für unsere Waldspaziergänge würde ich allerdings weiterhin eine längere Leine nutzen.
P.S.: Oscar trägt wahnsinnig gerne Dinge nach Hause. Die Tasche an der Leine wird nun als kleiner Futterdummy missbraucht und Oscar läuft „stolz wie Oscar“ mit seiner neuen Leine in der Schnauze die letzten Meter bis zur Haustür. Nachdem ich gemerkt habe wie toll er das findet, habe ich jetzt immer 2 o. 3 Leckerchen in der Tasche drin die er dann bekommt, wenn er mir die Leine draußen vor der Haustür vor die Füße legt.
Wir bedanken uns ganz ganz herzlich, dass wir als Tester ausgewählt worden sind und freuen uns, wenn euch unser erster Blogeintrag gefallen hat.
Viele liebe Grüße
Astrid + Oscar
Great article and very good tips! You are my new favorite! I will enter daily to see the updates. What do you think about this Multifunctional Dog Leash from these guys? Thank you! Much love from Spain!