Kleiner Ratgeber Wintersport mit Hund – Teil 1: Die Vorbereitung

In Bayern beginnen die Faschingsferien in diesem Jahr frostig-verschneit: beste Voraussetzungen für Wintersportler, um ein paar schöne Urlaubstage zu verbringen. Damit man auch den Hund fürs Wintersporteln begeistern und sich gemeinsam sicher und aktiv durch den Firn bewegen kann, sollte man ein paar Dinge beachten.

Vorbereitung

Gute Vorbereitung ist das A und O für Unternehmungen insbesondere in alpinen Lagen. Der Winter bringt aber noch einige zusätzliche Herausforderungen mit sich, auf die man achten sollte.

Fitness

Jeder, der schon einmal die Skier angeschnallt und einen Tag im Skigebiet verbracht hat, weiß: Wintersport ist enorm anstrengend. Das gilt natürlich nicht nur für Abfahrten, sondern für jegliche Form von Bewegung im Schnee: durch die nachgebende Oberfläche braucht es mehr Energie für die Fortbewegung, außerdem verbrennt der Körper fleißig, um sich warmzuhalten. Auch sind die Bewegungsabläufe anders als etwa beim Gehen auf festem Untergrund: so müssen etwa die Beine höher angehoben werden, wodurch andere Muskelgruppen verstärkt angesprochen werden.

Wer sich also sportlich im Schnee betätigen will, sollte zeitig Kondition, Kraft und Koordination aufbauen. Und das gilt auch für den Vierbeiner! Durch regelmäßiges Ausdauertraining in Form von Joggen, Radeln oder ausgedehnten Wanderungen schafft man eine gute Grundfitness. Zusätzlich kann man Koordination und Kraft gezielt trainieren, beispielsweise mit Cavaletti-Training oder Übungen mit einem Balancekissen. Anregungen für sinnvolle Trainingseinheiten zum Muskelaufbau und zur Steigerung der Beweglichkeit findet ihr etwa in dem Buch “Gymnastricks – Gezieltes Muskeltraining für Hunde” (Kynos Verlag, 2013) von Carmen Mayer, in den Online-Kursen von Imke Niewöhner oder auch im Blog von Doggy Fitness.

Am Beginn eurer wintersportlichen Unternehmung sollte dann in jedem Fall ein kleines Warmup stehen, um Kreislauf, Muskulatur und Gelenke auf die Belastung vorzubereiten und auch das Verletzungsrisiko zu verringern.

Wichtig ist auch und vor allem die realistische Einschätzung eurer Fitness und der Fitness eures Vierbeiners: Wer die Aktivität passend zur eigenen Konstitution aussucht, den allgemeinen Gesundheitszustand, Alter und rassespezifische Merkmale des Hundes beachtet, ist immer am besten beraten! Wer etwa mit einem kleinen Hund eine ausgedehnte Wanderung durch den Schnee machen möchte, kann sicherheitshalber einen Tragerucksack, ein Tragetuch oder ähnliches mitnehmen, falls es für den Vierbeiner doch auf Dauer zu anstrengen wird, durch den Schnee zu pflügen. Bei Hunden, die zu groß zum Tragen (über längere Strecken) sind, hilft dann nur noch eine Pause – je nach Witterung nicht immer die angenehmste Option.

Weiter lesen unter: https://www.isarhunde.de/2018/02/10/kleiner-ratgeber-wintersport-mit-hund-teil-1-die-vorbereitung/




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