So, die Interzoo 2018 ist nun also rum und bevor sie komplett in Vergessenheit gerät, hier noch schnell unser versprochener Abschlußbericht. Wir haben uns zwei Wochen nach der Messe zumindest körperlich schon erholen können. So eine Messe ist schon ein enormer Kraftakt insbesondere für kleine Unternehmen wie Doggiepack. Auf- und Abbau muss in Eigenregie erledigt werden, um Kosten zu sparen und dann die langen Messetage gehen ordentlich an die Substanz. Und dann muss der Betrieb daheim natürlich auch noch weiterlaufen. Zwar haben unsere Kollegen Sandra, Ilona & Martina alles am Laufen gehalten, aber wenn zwei von fünf Leuten fehlen (Tony ist derzeit in den USA unterwegs), ist es auch für die Daheimgebliebenen ein Kraftakt. Ein kleines Unglück gab es zum Schluss auch noch: Olivia hat sich mit Schmackes den Kofferraumdeckel auf den Kopf gehauen und ist als Einhorn nach Hause gekommen.
Fazit: Wir machen es anders
Für uns ist jetzt Zeit für ein erstes Resümée: Wir haben ganz viele tolle Gespräche geführt – sowohl mit Händlern als auch mit Hundebloggern, der Presse und anderen Herstellern & Unternehmen. Und ganz oft wurde uns gesagt: „Barf machen viele, aber ihr seid wirklich mal anders!“ TOLL! Danke für das Feedback und super, dass unsere „Andersartigkeit“ auch wirklich wahrgenommen wird. Und ja, wir wollen es auch anders machen, weil wir einfach daran glauben, das faires Wirtschaften möglich ist – fair für Tier und Mensch!
Wir sind schon ein wenig stolz darauf, dass gerade unser Gesamtkonzept aufgefallen ist: Fairness nicht nur gegenüber Hunden und Hundehaltern, sondern auch gegenüber Lieferanten, Erzeugern und Mitarbeitern und natürlich auch gegenüber den Tieren, die als Futterlieferant für unsere Hunde dienen. Auch unsere Projekte mit Kleinerzeugern oder auch der Schlocker-Stiftung sind ins Auge gestochen. Und dann unser Saison-Menü-Konzept, was nicht nur Abwechslung in die Hundenäpfe bringt sondern an die Erntezeiten unserer Erzeuger angepasst ist.
Wir müssen ehrlich gestehen, dass wir beim Aufbau doch ein wenig von den großen und teuren und teilweise echt schönen Ständen der anderen BARF-Anbieter eingeschüchtern waren. Wir haben uns natürlich gefragt, ob wir angesichts der Masse und Omnipräsenz der anderen überhaupt gefunden werden. Der Standplatz war jetzt im Durchgang zwischen zwei Hallen auch nicht sooo optimal, da es auch andere Wege gab zwischen den Hallen zu wechseln. Aber – wir machen es anders – und siehe da – wir hatten soviel zu tun, dass wir am Freitagabend gar nicht mehr reden konnten ;-D
Was uns begeistert hat – besondere Menschen und Sachen
Also zu allererst mal die tolle Nachbarschaft: Direkt gegenüber VEMAG – der Hersteller unserer Abfüllanlage und auch noch mit unserem Ansprechpartner am Stand (Danke für das Feierabend-Bier am letzten Tag!) WEITERLESEN