Es ist so weit, Kane ist kein Welpe mehr, sondern ein mehr oder minder pubertierender Junghund. Immer häufiger stellt er gerade den Rückruf in Frage und lässt sich in unserer Sozialisierungsstunde für Junghunde die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.
Während ich das schreibe, sehe ich ihn im Garten sitzen, die Sonne genießen und den Geräuschen um uns lauschen. Und ich schaue zurück auf 3 Monate mit Kane und überlege, wie es für uns gelaufen ist.
Bevor Kane kam habe ich mir überlegt, was ich mit ihm machen möchte, wie sein erstes Jahr hier aussehen soll. Bisher kamen meine Hunde immer etwas älter zu mir und ich startete meist direkt mit Training. Auch bei Kane bot sich das an. Ich kenne viele, die bereits mit ihrem Welpen in kleinen Schritten trainierten und die nun tolle erwachsene Hunde haben.
Dennoch habe ich mich bewusst dagegen entschieden. Kane sollte anders aufwachsen, wenn man so will nach den Grundsätzen der Waldorf Pädagogik. 😉 Es gibt für ihn keinen Stundenplan, keinen Trainingsplan. Ich habe alles auf später verschoben und mich darauf konzentriert, ihm möglichst viel zu zeigen, ihn möglichst unterschiedliche Erfahrungen machen zu lassen.
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