Ein Gastbeitrag von vergleichen-und-sparen.de bei miDoggy
Wie Recht der olle Heinz Rühmann hatte, als er diesen Ausspruch tat. Er war sicherlich auch ein großer Hundeliebhaber und hatte schon 1934 einen Rauhaardackel namens Struppi. Der brachte dem Schauspieler viel Abwechslung in sein bewegtes Leben. So mancher von uns kann ja auch nicht von einem Vierbeiner lassen – die Community der Hundefreunde wächst stetig an. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo die Zahl der Hunde die der Stubentiger und Samtpfoten übersteigt. Quasi auf den Hund gekommen – so sind wir Hundefans.
Mehr als sieben Millionen Hunde in Deutschland
Eine ganze Branche kann davon leben, dass wir unsere Fellnase so sehr verwöhnen, mit ihnen reisen, das beste Fressen gönnen oder mit ihnen regelmäßig zum Tierarzt gehen. Nicht weniger als vier Milliarden Euro machen Hundefreunde jährlich für ihre Lieblinge locker. Das sind mal eben rund 600 Euro pro Hund. Hinzu kommen noch unvermeidliche Ausgaben wie die Hundesteuer. Egal, unser Hund ist es uns wert und wir unternehmen alles, damit unser Liebling mit uns ein langes und gesundes Leben führen kann. Dafür ist es wichtig, regelmäßig beim Tierarzt die Kontrolluntersuchungen wahrzunehmen. Ebenso musst du bei Anzeichen einer Erkrankung ebenfalls zum Tierarzt, nicht, dass daraus noch etwas Schlimmeres wird.
Hundsgemein: Hundehalter haften für alle Schäden, die ihr Liebling verursacht
Sind Hunde wirklich so schlimm, dass sie für alles zur Verantwortung gezogen werden können? Nein, sicherlich nicht. Dennoch wird es zu einem Problem, wenn euer Liebling beim Spielen irgendwo einen Schaden verursacht und sich nun die Frage stellt, wer dafür aufkommen muss. Stell dir nur mal vor, dass dein Kumpel bei dir zu Besuch ist du deine Fellnasen räumt mit dem Schwanz versehentlich das Smartphone vom Sofatisch. Dann ist der Knatsch da. Dein Kumpel will den Schaden ersetzt bekommen, dein Hund hat kein Geld und du hast das Smartphone ja nicht abgeräumt. Was nun?
Der Gesetzgeber musste hier zwangsläufig irgendwie für Recht sorgen. Jeder, der durch fremdes Zutun einen Schaden erleidet, muss auch entschädigt werden. Da der Hund sich nun mal keiner Schuld bewusst ist, bleibt das Problem leider an dir hängen. Das nennt sich im rechtlichen Sprachgebrauch „Gefährdungshaftung.“ Durch diese Haftung bleibt also jeder Schaden, den dein Hund verursacht, an dir hängen. Egal, ob du dazu beigetragen hast, oder auch nicht. Ärgerlich, aber leider nicht zu ändern. Glücklicherweise kannst du dich gegen ein solches Risiko absichern, so dass du selber im Schadensfall nicht die Hosen runterlassen musst. Schon mal was von der Hundehaftpflicht gehört? Die ist nämlich dafür da, die Schäden deines Hundes zu bezahlen.
Dein Hund verursacht einen Schaden – jetzt greift deine Hundehaftpflicht
Witzigerweise gibt es in Deutschland keine einheitliche Regelungen, was den Versicherungsschutz für Hunde angeht. Da kocht jedes Bundesland mit seinem eigenen Hundegesetz sein eigenes Süppchen. Daher gilt in sechs Bundesländern: alle Hunde müssen versichert sein – mit der Hundehaftpflicht. Die Privathaftpflicht reicht da leider nicht aus. Die anderen Bundesländer regeln die Versicherungspflicht je nach Rasse oder Größe des Hundes. Die Hundehaftpflicht kostet dich aber kein Vermögen, sondern weniger als, 40 bis 50 Euro im Jahr. Damit bist du aber gut abgesichert, wenn dein Liebling mal irgendwo Schabernack treibt oder doch einmal eine missliebige Person in die Wade zwickt. Hier kannst du dir einen Überblick über günstige Tarife zur Hundehaftpflicht verschaffen, die auch noch ordentlich Leistung im Schadensfall bringen: https://vergleichen-und-sparen.de/hundeversicherung/hundehaftpflicht/
Übrigens: Schlafende Hunde sollst du nicht wecken
Damit du mal siehst, wie weit die Haftung bei Hunden geht, ein Fall aus der Rechtsprechung. Eine Verkäuferin in einem Shop für Pferdezubehör brachte täglich ihren Hund mit zur Arbeit. Kein Problem für den Chef. Eines Tages lag der Hund im Eingangsbereich des Geschäftes und döste so vor sich hin. Eine Kundin bezahlte ihre Waren, wollte sich in einer Rückwärtsbewegung dem Ausgang nähern und fiel über den Hund. Die Folge: Ein komplizierter Beckenbruch. Die Halterin des Hundes musste tatsächlich für die Behandlungskosten aufkommen und auch noch Schmerzensgeld bezahlen. So viel zu der Haftung.
Gesundheit ist ein großes Thema unter Hundefreunden
Regelmäßig zum Tierarzt zur Vorsorgeuntersuchung oder im Krankheitsfall – das ist für uns selbstverständlich. Schließlich ist unsere Fellnase unser treuester Begleiter und soll gesund ein hohes Alter erreichen. Nun ist es aber auch so, dass viele tierärztliche Behandlungen irgendwann ein großes Loch in das Budget eines jeden Hundefreundes reißen können. Was ist zum Beispiel, wenn dein Hund im Alter an Allergien leidet und regelmäßig Medikamente benötigt? Oder er leidet irgendwann unter einer Arthrose und muss regelmäßige Behandlungen sowie eine Physiotherapie über sich ergehen lassen? Das geht ins Geld, ist aber unvermeidbar, wenn dein Hund noch seine Lebensqualität behalten soll.
Was hilft bei Tierarztkosten? Natürlich die Hundekrankenversicherung
Mache doch mal einfach deinen Liebling zum Privatpatienten beim Tierarzt. Dann musst du dir keine Gedanken mehr darüber machen, wie du die nächste größere Tierarztrechnung bezahlen sollt. Der Tierarzt behandelt deinen Hund, gibt dir die Rechnung mit und du reichst sie bei deiner Hundekrankenversicherung ein. Diese zahlt entweder direkt an den Tierarzt oder an dich aus, falls du in Vorkasse gegangen bist. Fertig. Es gibt in Deutschland sechs Gesellschaften, die die Hundekrankenversicherung anbieten. Du kannst davon ausgehen, dass in den nächsten Jahren immer mehr Versicherer auf diesen Zug aufspringen. Bisher musst du ca. 30 bis 50 Euro im Monat für eine Hundekrankenversicherung einkalkulieren. Nicht wenig auf den ersten Blick, aber sind wir doch mal ehrlich: Wenn dir viel an deinem Liebling liegt, wirst du auch noch dafür ein paar Euro locker machen. Du kannst alle Tarife auf dem deutschen Markt hier vergleichen: https://www.vergleichen-und-sparen.de/hundeversicherung/hundekrankenversicherung/
Geht’s noch ein bisschen günstiger?
30 bis 50 Euro im Monat für eine Hundekrankenversicherung? Das mag der eine locker aus der Hüfte bezahlen, andere Hundefreunde müssen einem deutlich niedrigerem Budget auskommen. Dennoch sind auch diese nicht davor gefeit, dass ihr Liebling mal einen Unfall oder eine schwere Erkrankung erleidet, die der Tierarzt operativ behandeln muss. Die Lösung dafür ist die Hunde-OP-Versicherung. Diese übernimmt, wie der Begriff schon sagt, die Operationskosten, wenn dein Liebling tastsächlich mal unters Messer muss. Neben der Operation bekommst du auch die Kosten für die Voruntersuchung, den Aufenthalt in der Tierklinik oder die Nachsorge bezahlt. Eine ambulante Behandlung beim Tierarzt ist da nicht drin, dafür fallen die Kosten monatlich deutlich niedriger aus. Du kannst so ungefähr 15 bis 30 Euro dafür kalkulieren. Dafür hast du aber eine solide Absicherung, wenn es zu einer Operation kommt, die unter Umständen im vierstelligen Bereich liegt.
Wir wünschen dir ganz viel Freude mit deiner Fellnase und dass sie dir noch viele Jahre ein treuer Gefährte ist.
Über den Autor Herrn Ralf Becker – Geschäftsführer bei vergleichen-und-sparen.de
„Meine Labradorhündin Ayka kam bereits als kleiner Welpe zu mir und wirbelte damals mein Leben ganz schön durcheinander. Kommt ein Welpe ins Haus, ist das eine aufregende Zeit. Genießen Sie sie. Wir unterstützen Sie mit unserem Ratgeber – für einen idealen Start Ihres Welpen.“