Getestet im Seat Ateca: Der Kofferraumschutz für Hunde von The Hatchbag Company

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Der rote Flitzer ist seit einem Jahr Gesichte. Was von ihm geblieben ist, ist ein schwarzer Kofferraumschutz der Marke Trixie. Glaube ich zumindest. So ganz genau weiß ich das nicht mehr. Das Teil war damals recht günstig. Und aus Polyester. Dafür hat es schon beachtliche acht Jahre auf dem Buckel. Fürs Erste sollte das betagte Schätzen mit dem leichten Eigengeruch und dem Hang zum Haar-Magneten auch mit in mein neues Leasing-Auto, ein Seat Ateca, umziehen.

Der Seat Ateca Xcellence 1.4 EcoTSI

Schon beim Einbauen war klar: Das ist nur eine Übergangslösung. Trixie passte vorne und hinten nicht in den Kofferraum des Atecas, der ein Ladevolumen von 510 Litern hat. Die Auflagefläche war zu kurz, nicht breit genug, der Seitenschutz zu niedrig und das Teil für den Rücksitz hatte zu viel Versatz. Beim roten Flitzer konnte ich mit den Eigenheiten von Trixie leben. Beim Ateca gingen sie mir zunehmen auf den Senkel.

„Was Neues kaufen!“, wird da der Eine schreien. Ja, richtig. Doch der Seat Ateca war so frisch auf dem Markt, dass es für das Auto nicht das Passende gab. Und diesmal wollte ich keine Kompromisse machen. Nicht bei einem Leasing-Auto, wo jeder Kratzer bei der Abgabe zählt. Mal abgesehen von den kurzen, hellen Hundehaaren, die sich in der schwarzen Verkleidung des Kofferraumes verfangen und sich so schlecht wie Kletten wieder entfernen lassen.

Ich wurde zum Pedanten

Zumindest für das erste halbe Jahr. Regelmäßig wurde der Kofferraum des Atecas ausgesaugt. So ein Wander-Camping-Hund nebst naturverbundenem Frauchen, die bei der Schuhpflege der Wander-Pömps gerne ein Auge zudrückt, hinterlassen Spuren. Schneller als gewollt kam der Alltag, und ich gewöhnte mich an Trixie im Ateca. Die Suche nach einem passgenauen Kofferraumschutz rückte langsam ins Abseits.

Dann kam Johanna – und mit ihr ein maßgeschneiderter Kofferraumschutz

Johanna arbeitet für eine Kölner Agentur. In einer Mail fragte sie mich, ob ich Lust hätte, einen Kofferraumschutz eines Kunden zu testen. Schon beim Lesen der Kooperationsanfrage schmunzelte ich. Klar, Kofferraumschutz testen. Hallo, ich fahre einen Seat Ateca. Dafür gibt’s noch nichts auf dem Markt! So ähnlich lautete dann auch meine Antwort – nur freundlicher.

„Kein Problem“, konterte Johanna. „Unser Kunde fertigt nach Maß an.“ Und zack hatte ich einen Link von „The Hatchbag Company“ in der nächsten Mail, der mich zu einem Kofferraumschutz für einen Seat Ateca ab Baujahr 2016 führte. Doll! Ich war begeistert. Und von den Socken.

Schnell stellte ich mir online meinen Wunsch-Kofferraumschutz zusammen. Ob es sehr unverschämt sei, wenn mein Exemplar mit einem geteilten Rücksitz und einem Stoßstangenschutz daher kommt, fragte ich Johanna. Ich bot ihr an, den Aufpreis zu bezahlen.

Zu meiner großen Überraschung und Freude sagte Johanna mir, dass ich den Kofferraumschutz so bekomme, wie ich ihn brauche. Yay! An dieser Stelle nochmals danke für deinen Einsatz, Johanna.

The Hatchbag Company

Kofferraumschutz – Seat Ateca – Hatchbag Company

Wie der Name vermuten lässt, kommt Hatchbag nicht aus Deutschland. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in England. Genauer gesagt im Nordwesten Englands in Birkenhead. Die Hafenstadt auf der Halbinsel Wirral liegt am linken Ufer des Flusses Mersey, direkt gegenüber von Liverpool.

Hatch bedeutet unter anderem Laderaum, Ladeluke. Hatchback mit „ck“ wiederum Schrägheck, Fließheck oder Heckklappe. Bag ist das englische Pendant zur deutschen Tasche, zum Beutel, zum Sack oder zur Tüte.

Als hauptberufliche Buchstaben-Jongleurin war mir schnell klar, dass kreative Werbemenschen mit „Hatchbag“ einen Fantasienamen kreiert haben, um der Firma aus Birkenhead einen pfiffigen Namen zu verpassen, der gleich noch zum Produkt passt. „Well done!“, wie der Engländer sagt.

Material und Einbau des Hatchbag-Kofferraumschutzes

Der Kofferraumschutz wird laut Hersteller aus robustem, langlebigem PVC in England gefertigt. Das Material ist wasserundurchlässig und soll leicht mit einem feuchten Lappen sowie sanften, handelsüblichen Reinigungsmitteln zu pflegen sein. In sieben verschiedenen Farben ist der Schutz erhältlich.

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