Die Krise als Chance: so kannst Du die Zeit von Corona nutzen, um nachhaltige Alltagsgewohnheiten zu etablieren

Die Welt, wie wir sie kennen, ist aus den Fugen geraten.
Alles steht auf dem Prüfstand – die Sicherheit unserer Jobs, unsere eigene Gesundheit und die unserer Liebsten, das Gesundheitssystem, die soziale Gemeinschaft, die Politik, die Globalisierung, die (westliche) Konsumgesellschaft…

Plötzlich sind wir mit den Schwachstellen in unseren ganz individuellen kleinen Systemen konfrontiert, mancher sieht die eigene Existenz urplötzlich bedroht. Wie viel Bestand haben die Rahmenbedingungen, die wir als unser „Leben“ bezeichnen, noch – angesichts einer solchen Ausnahmesituation, wie wir sie gerade erleben?

Weit entfernt, in einem fremden Land…

Anfangs war „das Virus“ noch sehr weit weg, in China, am anderen Ende der Welt, nur präsent durch die täglichen Fernsehnachrichten. Auch ich habe mich anfangs fast gar nicht damit auseinander gesetzt, es gab in der Vergangenheit schließlich schon öfters Virus-Epidemien im asiatischen Raum, die es zwar bis in unsere Nachrichten, nicht jedoch in unseren Alltag geschafft haben. 
Doch nun müssen wir uns der Realität stellen. Es ist da, und um der Sache noch einigermaßen Herr zu werden, benötigt es ein besonders besonnenes und gewissenhaftes Handeln eines jeden Einzelnen von uns. Wir erleben Einschränkungen durch Ausgangsrestriktionen, geschlossene Geschäfte, Schulen und Kindergärten sowie Arbeitgeber, die unsere Arbeitsleistung im Angesicht der Krise nicht mehr in Anspruch nehmen können.
Wir sehen uns zum Daheimbleiben gezwungen (was für manch einen vielleicht auch eine willkommene Erleichterung sein mag), konfrontiert mit möglichen finanziellen Engpässen und einer potentiellen Bedrohung für unsere Gesundheit, deren Ausmaß davon abhängt, wie alt und wie stark vorbelastet wir sind. Allerdings sagen die Prognosen auch, dass ca. 60-70% der gesamten deutschen Bevölkerung über kurz oder lang mit dem Corona-Virus infiziert werden – es wird also die meisten von uns treffen, und wir können nicht vorhersagen, welches Ausmaß die Krankheit bei uns haben wird. Werden wir zu denen gehören, die symptomfrei bleiben – oder zu dem glücklicherweise bedeutend kleineren Anteil, der eine intensivmedizinische Betreuung benötigt?
 
Da sich das nicht vorhersagen lässt und mir außerdem auch die Gesundheit meiner Mitmenschen am Herzen liegt, bin ich froh und dankbar, dass ich mich in meine kleine Oase, die ich „Zuhause“ nenne, zurückziehen darf. Ich befinde mich derzeit im Homeoffice, mein aktuelles Projekt wurde verschoben, ins Büro muss ich in der kommenden Zeit daher erst einmal nur noch selten.
Meine eigenen vier Wände bzw. Zäune brauche ich also nur noch für das wirklich Nötigste zu verlassen, sprich für unsere täglichen Hunderunden und einen gelegentlichen Einkauf. 
 
Ich habe alles hier, was ich brauche – Vorräte an Körnerkram, Hülsenfrüchten, Nudeln etc. habe ich eh immer reichlich da, und auch für die Hunde gibt es eine gewisse Menge an gelagertem Nass- und Trockenfutter. Damit kommen wir also erst einmal für eine Weile über die Runden und könnten uns auch im Falle einer angeordneten Quarantäne, der hoffentlich nicht eintreten wird, vorerst über Wasser halten.
 
 




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