Sommerzeit ist ja bekanntlich Reisezeit und für alle Hundebesitzer gibt es wohl nicht schöneres als mit dem geliebten Hund einen wunderschönen Urlaub zu verbringen. Natürlich soll auch der Hund “was davon haben” und so stolpert man als Outdoor-Fan früher oder später über die Camping-Idee. Nur, wie ist das eigentlich so mit dem eigenem Vierbeiner in einem Zelt, was ist vorzubereiten und mitzunehmen?
Vorweg sei kurz erwähnt: Merlin und ich waren bereits einige Male gemeinsam campen, haben unvergessliche Stunden verlebt und einiges erlebt & gelernt! Damit auch dein Campingtrip entspannt abläuft, zeige ich dir hier meine Phasen & kleinen Kniffe!
Phase 1 – “Mission Zelt” & Training
Dein Hund hat noch nie ein Zelt von innen gesehen? Dann wird es jetzt ernst, denn es steht “Probecamping” am Stundenplan. Je nachdem wie entspannt und abenteuerlustig dein Hund ist, braucht es mehr oder weniger gemeinsame Probenächte. Der eigene Garten oder ein ruhiges Stückchen Wiese eigenen sich hervorragend für die ersten Hund-Zelt Kontakte. Das Motto: Den Aufenthalt so toll gestalten, sodass dein Hund am liebsten für immer im Zelt leben möchte!
Mit dem “Urlaubs-Training” machst du deinen Hund zusätzlich fit für den Urlaub und beinhaltet folgende Punkte:
- Maulkorbtraining
- Medicaltraining – das sollte unbedingt Maul-/Augen-/ Ohren- und Pfotenkontrolle und das Chipablesen lassen beinhalten!
Bei diesem Training hilft dir, zum Beispiel, Tiertraining Diamant (http://www.tiertraining-diamant.at) gerne weiter!
Mein Tipp: Achte auf das Wetter! Die “Mission Zelt” sollten an gewitterlosen und nicht zu heißen Tagen gestartet werden. Zudem räumen besonders gute Leckerlis mögliche Bedenken bei deinem Hund aus dem Weg. Die gewohnte (Schlaf-)Decke, ausreichend Wasser sowie etwas zum Kauen sollten ebenso mit an Board sein.
Phase 2 – Vorbereitung
Diese Phase kann parallel schon zum Probecampen gestartet werden und beinhaltet folgende Punkte:
- Tierarztcheck – wenn´s ins Ausland gehen soll: Impf-und Passkontrolle (Einreisebestimmungen beachten), ggf. Wurmtabletten und/oder Ungezieferschutz abholen. Dein Tierarzt berät dich über nötige Impfungen und Präparate!
- Ausstattung besorgen und/oder auf Funktionstüchtigkeit prüfen: Ein faltbarer Wasser- und Futternapf darf genauso wenig fehlen wie ein gut sitzender Maulkorb und eine Notfallapotheke. Dazu noch das übliche Equipment wie Leine, Geschirr oder Halsband und Futter.
Tipp: Der große “Location-Check”! Informiere dich vorab über die örtlichen Gegebenheiten und Sitten, oder anders gesagt: wo darf mein Hund ins Wasser, und auf welchen Campingplätzen sind Hunde erlaubt? Dieser Check ist ganz auf deinen Urlaub und die geplanten Aktivitäten anpassbar, erspart unliebsame Überraschungen und beugt Tritten ins Fettnäpfchen vor.
Phase 3 – Los geht´s!
Dein Hund findet das Zelt super und du hast alles gepackt? Dann nicht´s wie los ins Abenteuer!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Zelten und die damit verbunden neuen Erlebnisse Hund & Mensch (noch) enger und auf eine ganz besondere Art zusammenschweißen!
Deinem tierischen Freund & dir wünschen wir eine wundervollen Campingtrip!
Wer “wir” sind:
Merlin ist ein Dackel-Yorkshire Terrier, treuer Begleiter und Co-Trainer. Ich heiße Nicole und bin geprüfte Tiertrainerin. Gemeinsam haben Merlin und ich schon einiges von der Welt gesehen und erlebt. Reisen zählt schon zu den Hobbys und bereitet uns viel Spaß!
Tiertraining Diamant steht für Training, Beratung & Betreuung – mit Herz & Verstand!
Du findest weitere Informationen zu mir sowie meine Angebote hier http://www.tiertraining-diamant.at