Alles auf Anfang

Wie alles begann…

Ich selber bin mit Hunden aufgewachsen. Zuerst nur mit Hunden der Oma, dann mit etwa 11 oder 12 Jahren fing ich an, zur Taschengeldaufbesserung alle zwei Tage mit dem Nachbarshund Robbie, einer bunten Mischung aus angeblich Schäferhund und Dalmatiner (ich erkenne quasi keins von beidem) spazieren zu gehen. Kurz danach zog eine zottelige Dame aus Spanien bei uns zu Hause ein. Lisa, eine Hündin, kam über eine Pflegestelle zu uns bzw. meiner Mutter. Robbie hat alles mitgemacht, ein richtiger Kumpelhund, der alles überall mitmachte. Nachdem ich nach der Schule meine Ausbildung anfing, habe ich Robbie immer noch ab und an besucht und bin vereinzelt mit ihm spazieren gegangen. Letztens sind mir noch Bilder von meiner ersten „Kinderkamera“ in die Hände gefallen. Mit einem Film habe ich einen kompletten Urlaub in Norddeutschland damit verbracht, jeden Hund den ich gesehen habe, nach Absprache mit dem Besitzer zu fotografieren. Das wäre jetzt ein Hobby was mir heute nicht mehr in den Sinn kommt :D.

Ein Hund war immer so ein heimlicher kleiner Traum, der aber aufgrund des Jobs nicht wirklich präsent war. Nachdem ich mit meinem Mann (der aus einer kompletten Nichtfelltiere-Familie stammt. Das hat sich jedoch geändert. Mittlerweile habe die Schwiegereltern ihren zweiten Hund) schon ein paar Jahre zusammen war, sinnierten wir immer wieder darüber, dass ein Hund doch ganz gut zu uns passen würde- wenn da nicht die Jobs wären…

Dann trat mein Mann Mitte 2016 eine neue Stelle an, bei der Hunde auf der Arbeit ausdrücklich erlaubt sind. Langsam wurde aus der Gedankenspielerei eine Idee, die darin gipfelte, mindestens die Probezeit abzuwarten und dann das Thema weiter zu verfolgen. Währen dieser Zeit kam das Thema Hund immer häufiger auf. Relativ schnell waren wir auf Beagle eingeschossen. Wir hatten Beagle schon immer „toll“ gefunden. Nicht zu groß, kurzhaarig, in der Mehrheit sehr freundlich und aufgeschlossen, Schlappohren und so weiter. Also in Beagle-Foren gestöbert und für ein besseres Kennenlernen der Rasse haben wir ein Beagle-Treffen besucht. Im Nachhinein muss ich sagen, dass man auf jeden Fall gezielt nach Punkten fragen und suchen sollte, die die Rasse nicht hoch in den Himmel loben. Das ist nämlich bei vielen Haltern und Züchtern der Fall. Der Jagdtrieb- gut das kriegen wir mit einer guten Erziehung hin- ansonsten halt die Schleppleine. Eine naive Aussage von mir damals: „Im Prinzip sind Beagle wie kleine Labradore- nur mit mehr Jagdtrieb“.
Nein.
Sind sie nicht.

Jedenfalls hatte ich schon ein Gespräch mit der Laborbeaglehilfe, da mir eine „Sunny“ ins Auge gefallen war. Sie war auf einer Pflegestelle nur 20km entfernt. War aber leider am Vorabend einer Familie versprochen worden.
Nach dem Gespräch aber, schlossen wir für uns einen Laborbeagle aus, da der Hunde relativ schnell mit meinem Mann zur Arbeit sollte und ich beide nicht überfordern wollte.

Also schaute ich weiter bei Kleinanzeigen, da ich 1. den Hund vor der Übernahme kennenlernen wollte und 2. ein Welpe keine Option war. Gerade bei der Zahl an Abgabehunden.
(Die Probezeit war noch nicht um). Mir stach eine „kleine“ und recht zierliche Hündin ins Auge. Meine bessere Hälfte war mäßig angetan. Nun gut- erstmal hieß es ja auch nur, dass ich mal mit der Besitzerin telefonieren sollte. Das Gespräch lief gut und lange. Abgeben wurde sie, da sie nach einem Jobwechsel bis zu 10 Stunden alleine bleiben musste. Nach Rücksprache vereinbarten wir einen Termin für den kommenden Samstag. Eine Woche lang immer dieselben 6 Bilder ansehen- doch schon einmal auf der Arbeit anklopfen, ob es in Ordnung wäre, einen Hund mitzubringen. Auch hier gab es grünes Licht.

Der Samstag begann mit Aufregung bei uns beiden und einem sehr schmalen Frühstück aufgrund der Aufregung. Um 11 Uhr machten wir uns auf den langen Weg nach Bremen, wo wir dank des Ferienverkehrs erst um 15 Uhr eintrafen. Trixie wartete schon draußen- und ich weiß noch, wie ich den ersten Blick auf sie erhaschen konnte. Danach ging es kurz in die Wohnung und auf einen kleinen Spaziergang. Nachdem wir uns danach noch 1,5 Stunden Zeit genommen haben um uns für Trixie zu entscheiden, fuhren wir mit ihr im Kofferraum nach Hause.
Nach dem Inspizieren der Wohnung schlief sie direkt die erste Nacht durch.
Wie es uns in der ersten Zeit mit Trixie erging, erfahrt ihr in einem folgenden Post.

 

Hier noch ein paar der ersten Fotos, die wir von Trixie gesehen haben.




Hunde Plattform miDoggy





 

Follow us

© 2015-2020 miDoggy | Impressum | Datenschutz | AGB | Kontakt | FAQ | ABOUT | BADGE 

Log in with your credentials

or    

Forgot your details?

Create Account