Wenn Ihr mich sucht,
dann sucht mich in Euren Herzen.
Wenn Ihr mich dort findet,
dann lebe ich in Euch weiter.
Du bist nicht mehr dort wo Du warst,…
aber Du bist überall wo wir sind
So schön formulierte es Thornton Wilder
Heute, am 20. April 2017, ist der vierte Todestag von meinem Opi und zudem nähert sich auch der vierte Todestag meines Hundes Francis. Heute habe ich zufällig einen Aufruf, die so genannte Blogparade, von Team Hundeseele entdeckt. Daher schreibe ich spontan einige Zeilen zum Thema „Abschied nehmen“.
Das Jahr 2013 war für mich ein besonders emotional schwieriges Jahr. Erst starb mein Opi im April und im Juni folgte dann auch noch mein alles geliebter Hund Franics. Es war für mich sehr schwierig, zumal gerade der eigene Hund einem in schwierigen Zeiten Halt gibt. Diesen Halt hatte ich an diesem Tag im Juni verloren.
Es war ein ganz normaler Tag und eine ganz normale Gassirunde mit unseren besten Freunden und Hundekumpels. Wir hatten viel Spaß und Francis sollte lediglich die Hunderampe hoch ins Auto steigen und verweigerte dieses; vielmehr er war dazu nicht in der Lage. Er verhielt sich komisch und war unsicher. Wir waren alle ziemlich ratlos und auch erschrocken, denn bis zu diesem Zeitpunkt war alles normal. Nun aber taumelte Francis und ich hatte ein ungutes Gefühl. Es war Wochenende und so entschied ich mich zur Tierklinik nach Recklinghausen zu fahren.
Rückblickend kann ich gar nicht sagen welche Gedanken mir durch den Kopf gingen, aber ich war mir ganz sicher, dass ich nur kurz mit Francis in der Klinik sein und es ihm schnell besser gehen würde. Ich hoffte, dass er sich einfach nur übernommen hatte und ihm entweder seine Spondylose oder Arthrose zu schaffen machte und ein Schmerzmittel genügen würde. (…)
Meine Gefühle. Meine Gedanken. Schicksal und Schock. Hier dürft ihr gerne weiterlesen und kommentieren.