Indianermädchen @work [Die viel zu guten und die schlechten Tage]

Owei,  der letzte Beitrag über die gemeinsame Arbeit von Emmely und mir ist schon wieder viel zu lange her.

Aber nicht ganz unbegründet, denn in diesem Jahr war sie tatsächlich noch nicht so oft mit in Therapien.

Das lag zum Einen an den KlientInnen: Einige von unseren gemeinsamen Klienten haben nun nur noch eine Stunde Therapie wöchentlich (und dann zum Teil nicht mehr bei mir) oder aber sie haben ganz aufgehört. Aber es lag auch an Emmely: Sie war läufig und hatte zu gute oder einige schlechte Tage.

Zu gute Tage

Emmely hat manchmal Phasen, in denen sie sehr albern ist und /oder sehr unter Strom steht. Wenn wir dann etwas machen, was sie gerne mag,  kennt sie kein Halten mehr: Dann wird vor Freude gejammert, gehüpft, herum gerannt, Spielzeuge geschüttelt. Impulskontrolle? Fehlanzeige. Konzentriertes, ruhiges  Arbeiten? Nope.  Dabei ist Emmely in vielen Therapiestunden genau deswegen dabei: Um Ruhe in die Stunden zu bringen, um zu konzentriertem Arbeiten zu motivieren und um das Selbstbewusstsein der KlientInnen zu stärken weil  z.B. Tricks funktionieren. Und darum darf sie dann bei vielen KlientInnen nicht mit, weil ich mich in der Einzelförderung auf Emmely verlassen können muss – und diese eine Stunde nicht dafür da sein kann, Emmelys Verhalten zu korrigieren, weil es gerade nicht in den therapeutischen Rahmen passt. Das wäre weder für die Kinder/Jugendlichen/ Erwachsenen besonders nützlich und für Emmely ebenfalls nicht. Darum darf sie dann in der Regel lieber zuhause bleiben und dort herumkaspern – oder halt im Büro.

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