Offener Brief an die Verzweifelten mit Hund.

Heute ist der Tag gekommen. Ich möchte Frieden mit mir schließen. Eigentlich kommt der Artikel etwas zu früh – am 05. August 2009 ist Moe bei uns eingezogen – trotzdem spüre ich, dass die Zeit gekommen ist.

Moe lebt nun fast 9 Jahre bei uns. Wir haben vieles durch, in allen Bereichen: Urlaube, Ausflüge, verkorkste Hundebegegnungen, Unfälle. Die falsche Art, Moe zu erziehen. Die falsche Art, Moe zu füttern. Blind vor Liebe. Zu hart zu uns. Schluss damit.

Diese Zeilen gehen an die Neu-Hundehalter unter euch. Und an die Verzweifelten, die schon ewig mit ihrem Hund zusammenleben und das Gefühl haben, nichts richtig machen zu können. Diejenigen, die so verzweifelt sind, wie wir einmal waren. Es wird wieder gut.

Bevor Moe eingezogen ist, habe ich mir einerseits viele Gedanken gemacht – andererseits zu den völlig falschen Themen. Ich konnte gar nicht richtig einschätzen, was mich erwarten würde. Ich war zu jung, zu unerfahren.

Wir hatten nicht die besten Voraussetzungen für einen Hund – unter „normalen Umständen“ hätten wir vielleicht nicht mal einen bekommen. Ich war Studentin, Dennis hatte sich gerade selbstständig gemacht.

Wir hatten keine Million auf dem Konto, wussten manchmal nicht, was der nächste Tag bringt. Wir lebten in einer Drei-Zimmer Wohnung im dritten Stock in einem schlechten Viertel. Ein junges Paar mit wenig Geld – und einem jungen Hund. Ob eine Pflegestelle, ein Tierheim, ein Züchter uns jemals einen Hund gegeben hätte? Zweifelhaft.

Wir haben es gewagt. Ich habe es so oft bereut. Weiterlesen…




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