Enki, Luna, die Leine und ich

Wenn ich mit Luna und Enki durch den Wald laufe, ist das nicht witzig. Luna hängt in der Leine, den Blick fest auf den Horizont gerichtet und zieht nach vorne was das Zeug hält. Was auch immer sie am Ende des Horizonts erreichen will, sie will da schnell hin.

Enki läuft mal rechts, mal links, springt ins Unterholz, hüpft im Kreis – alles in allem ist er so berechenbar wie ein Flipperball. Dabei verheddert er sich meist in der Leine, in der Regel interessiert er sich aber auch nicht für ihre Länge und springt mit Karacho rein, wenn er was Spannendes entdeckt hat.

Ich bin in der Mitte. Der rechte Arm hält das Ende von Lunas Leine und fliegt hinterher, der linke Arm wird von Enki in alle Himmelsrichtungen gezogen. Immer wieder versuche ich Ordnung in das Chaos zu bringen. Manchmal mit Stoik, aber nach einem anstrengenden Tag auch schon dezent genervt. Dann bin ich nach der Hälfte des Weges so weit, dass ich sie mit Wuttränen in den Augen nur noch anbrülle. Da stehen sie dann, schauen mich irritiert an wie zwei begossene Pudel. Und mir tut es leid, dass ich ausgeflippt bin. Ich entschuldige mich, ein zaghaftes doppeltes Schwanzwedeln ist die Antwort und schon geht es weiter. Luna den Blick fest auf den Horizont, massiver Antritt in der Hinterpfote, Enki pingt rechts, links, rechts, links, im Kreis, oben, unten.

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