Wie du deine Schreibstimme findest.

Als ich anfing zu Bloggen, habe ich sie vergeblich gesucht: Meine Schreibstimme. Irgendwie klangen meine Texte komplett hohl. Ja, ich hatte Fakten vermittelt – aber: Sollte es in einem „Tagebuch-Blog“, wie meiner es eigentlich war, echt so sein?

Ich habe mich gefühlt wie in der Schule. Wenn ich schrieb, dann mit dem Anspruch, alles sauber und korrekt zu formulieren. Nicht anecken, nicht auffallen, höflich sein, und: Fakten, Fakten, Fakten.

Du ahnst, was jetzt kommt: Schnell hatte ich überhaupt keinen Spaß mehr an meinem Geschreibsel. Wenn ich unter Moes Namen schrieb, traute ich mich etwas.

Da wurden meine Texte frecher, ich konnte meine Gefühle viel mehr ausdrücken als unter meinem Namen, die Texte waren mehr ich (ich verstehe also gut, warum manche Autoren auch mal unter einem Pseudonym schreiben).

Jetzt, Jahre später, weiß ich, woran es lag. Ich kenne mich besser, weiß, wie und wann ich bloggen muss, damit meine Schreibstimme nach mir klingt – und nicht nach Frau Goetz, der Sekretärin mit dem Stock im Hintern. Weiterlesen…




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