6 Tipps gegen den Silvesterstress beim Hund

In wenigen Tagen ist es wieder so weit. Das Jahr geht zu Ende und wie in jedem Jahr möchten wir Boerne den Übergang ins neue Jahr so angenehm wie möglich gestalten. Unsere 5 Tipps gegen den Silvesterstress beim Hund möchte ich hier mit euch teilen, da leider nicht jeder Hund die Knallerei ohne weiteres wegsteckt. Boerne gehört nunmal eher zu den ängstlichen Hunden und er spürt die Aufregung meist schon morgens am Silvestertag und ist daher den Tag über schon ein bisschen aufgeregter als normal. Für uns steht natürlich fest, dass wir Boerne an diesem Tag auf keinen Fall alleine lassen. Auch wird bei uns nicht geknallt. Sollte der Hund erste Anzeichen von Angst zeigen, ist es an diesen Tagen auch vollkommen in Ordnung, die besten Leckerchen im Überfluss zu füttern ;-).

Tipp #1 – Kein Freilauf für den Hund

Wir leinen Boerne schon ab dem heutigen Tag nicht mehr ab. Denn vor allem auf den Feldwegen, die zum Teil gut versteckt liegen, wird auch heute schon immer mal wieder geknallt. Vor allem bei schreckhaften Hunden sollte man daher gut Acht geben. Erschreckt sich der Hund, kann er im schlimmsten Fall abhauen und sich irgendwo verstecken. Für uns gilt besondere Vorsicht, da Boerne schon panisch wird, wenn er Jäger schießen hört. Die Knallerei nehmen die Hunde draußen einfach nochmal anders wahr als im sicheren Haus. Daher geben wir Boerne halt, indem wir ihn gut sichern. Evtl. kann ich je nachdem, wie schreckhaft/ ängstlich der Hunde ist eine Doppelsicherung an Halsband und Geschirr empfehlen, oder sogar ein spezielles Sicherheitsgeschirr.

Tipp #2 – Gassigehen, so lange es hell ist

Geht mit dem Hund so lange es draußen hell ist. Wir gehen mit Boerne heute und morgen unsere letzte Runde gegen 16 Uhr. Am Silvesternachmittag sogar noch etwas früher. Zu dieser Zeit ist es draußen noch hell und die meisten Raketen werden frühestens bei Einbruch der Dunkelheit gezündet. So hat man wenigstens ein kleines bisschen die Sicherheit, dass man ohne negativen Zwischenfall wieder gut Zuhause ankommt. Leider ist es vor allem am Silvesterabend üblich, dass einige Eltern für ihre Kinder weit vor 00 Uhr knallen, damit diese zeitig ins Bett kommen. Daher kann ich euch hier nur raten, möglichst früh zur letzten Runde aufzubrechen. Im Garten ist an diesen Tagen natürlich auch noch Vorsicht geboten. Hunde, die wirklich Angst haben und sich erschrecken, können wirklich die unmöglichsten Hindernisse überwinden. Solltet ihr keinen Garten haben, sichert den Hund gut und geht möglichst nur eine kleine Runde und so früh wie möglich das letzte Mal.

Tipp #3 – Rückzugsorte für den Hund schaffen

Gebt eurem Hund einen Rückzugsort. Sowohl an Silvester als auch das restliche Jahr über hat Boerne neben seinem Hundesofa im Wohnzimmer auch ein Kissen in seiner „Höhle“ unter dem Schreibtisch liegen. Dorthin kann er sich zurückziehen, wenn er seine Ruhe braucht. Silvester wird also im Büro noch zusätzlich alles abgedunkelt, damit er möglichst wenig Blitze von außen mitbekommt. Auch hat er natürlich jederzeit die Möglichkeit zu uns auf das Sofa zu kommen und so in „Sicherheit“ zu sein. Oftmals hilft es den Hunden schon, einfach ganz nah bei Frauchen oder Herrchen zu liegen.

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