10 Arten von Hundebesitzern und nicht-Hundebesitzern, ohne die das Leben einfacher wäre!!! Teil 3/5

Platz 6: „Die Kindergartengruppe“
Versteht mich nicht falsch, ich liebe Kinder, ich werde schließlich Grundschullehrerin, aber was mir überhaupt nicht gefällt, sind Kinder die kaum noch Erziehung bekommen. Viele Kinder haben noch dieses Glück,sind süß, aufgeschlossen und respektvoll, diese Kinder treffe ich gerne auf Spaziergängen. Es ist zu niedlich Kinder und Hunde zusammen zu sehen, aber dafür müssen Kinder wissen, wie man sich in der Nähe von Tieren verhält. Wenn das nicht der Fall ist und man von dieser Art Kind eine ganze Kindergartengruppe trifft, führt das von meiner Seite aus zu viel Unverständnis. Ich habe als Kind gelernt, dass ich im Beisein eines Hundes nicht renne oder laut bin, aber dann kommt mir eine laut schreiende Gruppe Kleinkinder entgegen gerannt und ich darf Slalom um diese Kinder laufen. Die Kindergärtner sind oft nicht mal in Sichtweite, „Kleiner Exkurs:Wo ist da die Aufsichtspflicht???“
Ich kann mich glücklich schätzen, dass meine Bella Kinder mag und auch in solchen Situationen entspannt bleibt aber es gibt viele Hunde, die da nicht so cool bleiben und auch bei meinem Hund kann man nie wissen was passiert wenn ein Kind vielleicht mal auf die dumme Idee kommt und meinen Hund schlagen will. Man weiß nie genau, wie ein Hund diese Situation wahrnimmt, wir können nur auf sie achten und sie souverän da durch führen.
Abgesehen davon, dass mich diese Kinder mehr als aufregen, weil sie kein Gefühl dafür haben oder entwickeln, dass andere Lebewesen eine Gewisse Distanz wünschen oder einfach Dinge anders wahrnehmen als wir und weil auch die Kindergärtner nicht eingreifen, können diese Situationen bestimmt schnell eskalieren wenn ein Hund sich bedroht fühlt und zuschnappt. Dann ist das Geschrei riesig und die Konsequenzen dafür trägt immer der Hund. Natürlich darf ein Hund nicht beißen aber es wäre vielleicht nie dazu gekommen wenn beide Seiten mehr Rücksicht aufeinander nehmen würden. Die Kinder können auch nichts dafür, dies ist wirklich ein Appell an Eltern, Kindergärtner und auch Lehrer: Kinder müssen den Umgang mit Tieren lernen und wissen, wie sie sich in ihrer Nähe zu verhalten haben, zu ihrer Eigenen Sicherheit. Wir achten auf unsere Hunde und so können wir zusammen dafür sorgen, dass kein Kind oder Hund bei einer Begegnung zu Schaden kommt.

Platz 5: „Der Sportler“
Egal ob Radfahrer, Jogger, Walker oder jede weitere sportliche Fortbewegung mit oder ohne Hund, es gibt zwei Gruppen von ihnen: Die eine Gruppe nimmt Rücksicht, verringert ihre Geschwindigkeit oder macht wenigstens ein bisschen Platz, damit man problemlos mit seinem Hund weiter gehen kann. Die andere Gruppe trainiert gefühlt für Olympia und fühlt sich so wichtig, dass er all diese Kleinigkeiten nicht schafft. Sport ist natürlich super und soll auch jeder ausführen wo und wann er will aber bitte nicht mit der Einstellung „Ich bin der einzig wichtige Mensch auf dieser Welt und rein gar nichts wird mich von meinem Training abhalten“. Ich glaube nicht, dass eine Gehpause von fünf Metern dem Training schadet. Teilweise wird an Ecken nahezu Angefahren oder Angerempelt, weil nicht mal da geguckt wird ob jemand von vorne kommt. Oder man darf mit seinem Hund halb in den Busch springen um einer Kollision zu entkommen. Ganz empört sind sie aber wenn der Hund vor Schreck anfängt zu bellen oder weil er sich in dieser Situation unwohl fühlt. Es ist gemein was für fiese Gedanken man da doch entwickeln kann „Wäre mein Hund frei, na dann würdest du aber laufen :D“ Aber natürlich passt man ganz brav auf seinen Hund auf, eher aus Sorge der Sportler könnte ihm was tun.
Bei uns persönlich ist die Krönung, wenn der Sportler einen Hund bei sich führt. Bella erträgt es einfach nicht wenn ein Hund an ihr vorbei rennt, egal ob neben einem Jogger oder am Fahrrad. (Wenn ihr wisst was ich da machen kann, nehme ich Tipps gerne entgegen 🙂 ) Sie bellt und regt sich so auf aber wenn der Hund ein paar Meter weiter ist, ist sie sofort wieder entspannt.
Solche Situationen wären einfach viel entspannter wenn von der Seite des Sportlers ein bisschen mehr Rücksicht kommen würde.




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