Wildbegegnungen: Auf Du & Du mit Fuchs & Reh

Hund und Jagdverhalten verhindern

Wenn Henry und ich unsere Morgen- oder Abendrunde drehen, und ein Reh oder Fuchs auf der Bildfläche erscheint, macht mein Herz einen Sprung – weil ich mich über diese seltenen Momente so freue! Hört sich nicht nach der typischen Hundehalter-Aussage an, oder? Klar kenne ich die Erlebnisberichte von Freunden, Bekannten oder Gassi-Begegnungen über Hunde, die einer gepflegten Hatz kaum bis gar nicht widerstehen können. So verzweifelt wie sich manche Geschichten anhören, tut es mir oft Leid – der Besitzer ist gestresst, der Hund auch und das arme Wild sowieso. Warum wir Aufeinandertreffen mit Reh, Kaninchen und Co. entspannt genießen können, verrate ich euch hier …

Trainingstipps, wie man das natürlich angeborene Jagdverhalten bei Hunden im Zaum hält, gibt es ohne Ende – ich will gar nicht lange ausholen, sondern einfach erzählen wie wir es erfolgreich geschafft haben:

Was Hänschen nicht lernt – Bereits im Welpenalter haben wir den Grundstein für Henrys heutige Gelassenheit gelegt. Es gab weder Zerr- noch Ballspiele, stattdessen Denkaufgaben und spielerischen Vertrauensaufbau. Mir war (ist) es wichtig, für meinen Hund jederzeit eine verlässliche Konstante auszustrahlen; auch wenn das manchmal gar nicht so leicht ist, und mir schon mehr als einmal der Schweiß ausgebrochen ist … Natürlich spielen auch die grundsätzlichen Rasse-Eigenschaften beim Verhalten mit rein – manche Hunde springen schneller auf gewisse Reize an, als andere. Aber genauso wie man einem verfressenen Labbi beibringen kann, nichts von der Straße zu fressen, kann man einen Terrier mit jagdlichen Ambitionen bremsen/oder zumindest umlenken …

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