Im Alltag trifft man eine Menge von verschiedenen Menschen. Besonders wenn man mit Hunden unterwegs ist, stimmt es, dass man öfter in Kontakt mit anderen Leuten kommt. Einige sind natürlich sehr nett und man freut sich ihnen zu begegnen, aber es gibt leider auch zu viele Menschen, mit aber auch ohne Hund auf die man einfach verzichten könnte. Ich habe leider die Angewohnheit mich lange über diese Situationen zu ärgern 😀 Einige dieser Erfahrungen möchte ich in diesem Ranking mit euch teilen. Manche sind überspitzt dargestellt aber andere sind leider die harte Wahrheit. Ich möchte damit natürlich keine schlechte Laune oder Frust beim Gassigehen verbreiten. Vielmehr ist dieser Beitrag ein Aufruf und ein Wunsch nach mehr Respekt und Rücksichtnahme im Umgang miteinander.
Da mein Ranking zu lang für einen einzigen Blogeintrag wäre, werde ich ab heute bis Freitag jeden Tag einen Teil meines Rankings posten.
Ich freue mich sehr über Kommentare und ich bin gespannt wie viele der folgenden Typen ihr in eurem Alltag so begegnet. Viel Spaß 🙂
10 Arten von Hundebesitzern und nicht-Hundebesitzern, ohne die das Leben einfacher wäre!!! Teil 1/5
Platz 10: “Die Labertasche”
Man kennt sie doch alle. Man ist gerade ganz entspannt mit seinem Hund draußen und ihr genießt eure gemeinsame Zeit und dann,…. sieht man sie, die Labertasche. Diese Person ist hundeunabhängig aber man weiß schon früh, dass sich der Spaziergang um bestimmt 20 Minuten verlängern wird. Meist ist diese Person natürlich total nett und schüttet euch voller Freude ihr ganzes Herz aus, ihr kennt ihre Lebensgeschichte, könntet blind ihren Terminkalender für die nächsten fünf Monate abschreiben und im Falle eines Unfalls könntet ihr dem Notarzt alle wichtigen Informationen zu Allergien und Vorerkrankungen geben. Die Labertasche ist nicht ohne Grund nur auf Platz 10, sie ist ein harmloser Gefährte aber doch könnte man auf sie verzichten, nach einem besonders stressigen Tag zum Beispiel, wenn man einfach die Ruhe mit seinem Hund genießen will.
Platz 9: “Der Besserwisser”
“Du musst das so machen.”, “Nein, so ist das ganz falsch.”, “So kannst du mit deinem Hund doch nicht umgehen.”, “Ich bin ja Hundetrainer.”, “Also so ein großer Hund ist schon anspruchsvoll, für so ein kleines Mädchen.”, “Ich hatte früher auch immer Hunde, ich weiß wie das läuft.”…
Die Situation ist klar oder? 😀 Egal wo man ist und egal was man tut, es wird sie immer geben, die Besserwisser, die, die alles richtig machen, die Weisheit mit Löffeln gegessen haben, 100 Jare Erfahrung haben, am besten noch selbst ernannter Hundetrainer ist und wie gütig sie doch sind, ihre Weisheit mit uns armen Unwissenden zu teilen.
Eine zierliche, junge Frau geht mit einem mittelgroßen, schwarzen Hund spazieren, für andere trägt sie wahrscheinlich ein imaginäres Schild “Bitte hilf mir, ich hätte lieber einen Zwergpinscher, dieser große schwarze Hund ist so schwierig, bitte gib mit Überlebenstipps”. Nur weil man einen großen Hund hat, wirkt man auf mache Menschen anscheinend besonders hilfebedürftig. So geht es mir ziemlich oft. Diese selbst ernannten Hundetrainer, die schon 20 Tipps parat haben bevor es überhaupt ein Problem gibt. Sie stürzen sich auf dich wie der barmherzige Samariter und merken dabei leider überhaupt nicht, wie sehr sie doch nerven. Ja, ein Hund ist arbeitsaufwändig und ja ich bin mindestens um die Hälfte jünger als du, aber ich weiß sehr wohl alleine was gut für mich und meinen Hund ist. Nette Ratschläge sind eine Sache aber der Wasserfall eines Besserwissers hat für mich nichts mehr mit Hilfe zu tun. Wenn ich Hilfe brauche sage ich es, wenn nicht schaffe ich es ganz alleine.
Fortsetzung folgt…
Spannend. 😀