Warum Emma eigentlich eine Bonnie werden sollte und anstatt beige, schwarz ist. Der steinige Weg zum Seelenhund <3

Emma's dogblog

Ich habe schon als kleines Kind davon geträumt einen eigenen Hund zuhaben. Suchten mich meine Eltern mal, war ich beim Nachbarn, denn der hatte zwei davon. Meine Eltern selbst wollten keinen Hund und meinten immer zu mir ” wenn du mal groß bist und deine eigene Wohnung hast, kannst du dir einen holen”. Bis dahin waren es damals aber noch mehrere Jahre 🙁 Mehrere Überredungsversuche schlugen fehl. Alsooo wartete ich…..

Dann war es endlich soweit, die eigene Wohnung war zum Greifen nah, im Frühjahr 2013 zog ich von Zuhause aus. Sofort fing ich an, an die Hundeplanung zu denken. Die Rasse war schnell klar, es sollte ein Puggle Mädchen werden. Und ja, ich habe mich von Ihrer Niedlichkeit anstecken lassen. Natürlich habe ich mich auch umfangreich mit den Themen Charakter, Zucht und Krankheiten beschäftigt.

Gesagt, Getan. Ich habe mehrere Anfragen bei Züchtern gestellt, leider kam ich bei Ihnen nur auf die “Warteliste” da meist alle Welpen bereits reserviert waren, obwohl sie noch nicht einmal geboren waren . Ernüchterung machte sich breit? Doch dann gerieht ich durch einen Zufall an eine Puggle-Züchterin ganz in meiner Nähe, die in diesem Moment zuckersüße Welpen hatte und 2 Mädchen noch ein Zuhause suchten. Mein Traum war zum Greifen nah. Also fuhr ich 4 Tage später zu ihr um mir die Welpen anzuschauen und mir ein Bild von ihrer Zucht und den Elterntieren zumachen. Und ihr könnt mir glauben, ich war binnen weniger Sekunden schock-verliebt in ein süßes beigesfarbenes Puggle Mädchen. Also machten wir den Vertrag fertig  und ich wusste, ich werde bald Hundemama, doch was dann geschah, damit hätte ich nie gerechnet. 🙁 Nach 2 Tagen bekam ich einen Anruf von der Züchterin das Bonnie (den Namen durfte ich ihr bereits geben) in der Tierklinik mit einem schweren Magen-Darm Virus liegt und die Ärzte nicht wissen ob die kleine 5 Wochen alte Maus die Nacht überlebt.
Ich war am Boden zerstört, ich hatte mich doch schon so gefreut. Am liebsten wäre ich damals in die Tierklinik gefahren, aber ich sollte auf ihren Anruf warten, der kam dann am nächsten Morgen : “Bonnie hat es leider nicht geschafft , Lisa” 🙁
Mir liefen die Tränen über das Gesicht, mein Baby war tot? Und nun? Werde ich keine Hundemama? Was mit der komplett eingerichteten Wohnung, ausgelegt für einen Welpen?
Ich musste das Ganze erst einmal 2 Tage sacken lassen. Danach kontaktierte ich noch einmal meine Züchterin, Ihr ging es mittlerweile auch wieder besser nach dem Verlust eines ihrer Schützlinge. Ich verstand meine Traurigkeit und meinte das sie eine Alternative für mich hätte??? Eine Alternative ??? Was sollte mir nur annähernd helfen Bonnie zu vergessen???
Sie hatte einen Wurf bei Bekannten wo ihr Mops der Vater sei, der Wurf hat noch 3 Welpen die noch kein Zuhause haben.
Sie gab mir die Nummer und ich sollte es mir überlegen und einfach mal anrufen.
Ich überlegte die ganze Nacht, doch mein Entschluss stand fest ich wollten einen Welpen. Jedoch war mir klar ich will Bonnie nicht ersetzen es musste also ein anderer Name her und sie sollte nicht beige sein.
Ich kontaktierte die Familie und machte einen Besuchstermin aus. Dort angekommen sprang mir eine kleine freche , aufmüpfige schwarze kleine Lady in die Arme. Mein Herz sagte ” das ist Sie” das komplette Gegenteil von Bonnie… und zack, ich verliebte mich. Sie sollte den Namen Emma tragen, nach einem Käffchen und stundenlangem Geknuddel, sagte ich der Familie zu, dass ich Emma in meinem Urlaub zu mir holen würde und ihr ein schönen Zuhause für immer schenken möchte.

4 Wochen später war es dann soweit. Emma zog bei mir ein.

Leider stellte ich durch meine Hundetrainerin nach kurzer Zeit fest, dass irgend etwas mit Emma nicht stimmen konnte. Sie empfohl mir eine Etascan zumachen. Bei dieser Analyse musste ich Fell und Kot einschicken und bekam noch einer Woche dann das ernüchternde Ergebnis (gegen was Emma alles allergisch ist, mit was Sie als Welpe alles in Kontakt war z.B. Asbest, und wie angeschlagen ihr Immunsystem doch war) Das machte mich sehr traurig und nachdenklich “Habe ich durch die Trauer vielleicht negative Anzeichen auf eine schlechte Zucht übersehen?”
Egal … Emma war nun mein Baby und ich hatte nun die Verantwortung für sie. Also habe ich sie behandeln lassen und nach kurzer Zeit sprachen die Testergebnisse für sich. Ihr Immunsystem war gestärkt. Und nun konnte das Leben beginnen.

Sie ist mein Seelenhund & nun wisst ihr wie ich zu meinem Wirbelwind Emma kam.




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