MiDoggy Parade: Urlaub – mit oder ohne Hund?

Da ich gelegentlich auch gerne mal ein paar Worte – oder auch Romane – von mir geben und vor allem FURCHTBAR gerne lese habe ich mich hier mal angemeldet. Weil ich noch keinen Schimmer habe, wie hier irgendwas funktioniert – Usern folgen, Gruppen etc. – habe ich beschlossen mit dem an zu fangen, was ich kann: Irgendwas von mir geben. (Ob das dann immer geistreich ist sei mal dahin gestellt.)

Kurz zu uns: Wir sind Frauchen (Yvo/Wuschel, 30) und Kathy (Senfhund – hat jeder sein Senf dazu gegeben, 3 1/2), Herrchen (Lieblingsmensch, 35 – hat sowieso nichts zu sagen). Wir kommen aus der schönen Kurpfalz (Rhein-Neckar-Kreis/ Kraichgau), gehen einer Bürotätigkeit nach (Frauchen und Kathy) und tollen gerne draußen rum. Wir machen keinen Hundesport, aber versuchen dennoch immer wieder neue Tricks zu lernen, kleine Schnüffelspiele – such das Herrchen! – und auch Stöckchen sind ganz vorne dabei, dann kommen Äpfel, dann der Rest.

Lange Rede, gar kein Sinn. Zum Thema! 

Ich bin ein Klammeräffchen. Wenn es geht, dann ist der Hund immer dabei. Auch im Urlaub. Wobei der ohne Hund gar nicht geht. Im Fall der Pflegeleichtigkeit des Hundes bin ich wirklich vom Glück geküsst worden. Sie schläft gerne aus, freut sich immer auf was neues – auch wenn sie gelegentlich mal kritisch ist. Lässt auch lange Autofahrten problemlos über sich ergehen. Alles in allem: ein sechser im Lotto!

Wir sind jetzt seit etwa 2 1/2 Jahren ein Team und waren bisher etwa zwei mal für ein Wochenende getrennt. Einmal war der Grund ein Jungesellenabschied im Öztal und das anderem Mal ging es zum Ski fahren.

Das wohl komplizierteste ist immer sich abzusichern was die Einreisebestimmungen angeht. Hier hatte ich persönlich für England den meisten Bammel, da die Inselbewohner wohl recht mürrisch sein können. Alles in allem lief es trotzdem super. Auch mein Tierarzt hat mir da alles genau erklärt und meinte, dass wenn etwas wäre ich ihn gerne jederzeit kontaktieren könne, da es wohl auch schon des öfteren Probleme gab.

Ansonsten waren wir in bisher in Slowenien, Italien, Frankreich und Deutschland unterwegs. Immer ohne Probleme. Selbst in den Bergen oder beim Wandern bekamen wir noch keine Rüge, da ich sie meist im Freilauf lasse. Sobald Kathy in ihr Geschirr gesteckt wird geht sowieso erst einmal die Welt unter und kurz drauf geht es in den Arbeitsmodus. Sie lebt ihre versteckten Hüteeigenschaften aus – die auch mal zu lustigen Situationen führen können, wie auf der Nagelfluhkette, als sie dachte, dass sie ihr Rudel verloren hätte bzw. einen Teil davon und wie irre zu jedem gerannt ist der gerade in Sichtweite war.

Was wir bisher nur einmal gemacht haben war zelten. Unser aktuelles Zelt ist dafür einfach nicht gemacht und wenn man mal was machen möchte ohne Hund. Wo soll der dann hin? Ins Auto? Vermutlich noch bei 30 Grad? Nein, nicht mal mit Standlüftung. Steht nicht zur Debatte.

Prinzipiell sind wir bisher mit einer FeWo (um selbst kochen zu können, weil wir meist dann so spät dran sind, dass auch die Gaststätten oft nichts mehr haben) ganz gut gefahren. Der Hund hat Platz, wir haben Platz und vorzugsweise gibt es noch ein Stück Rasen in der Nähe für die abendlich Notdurft vorm Schlafen gehen.

Überlegt haben wir uns einen kleinen Camper oder PicUp mit Aufbau anzuschaffen, da wir eben gerne unterwegs sind und dem Hund unser Test in England (mit Camper) scheinbar auch ganz gut gefallen hat. Gelegentlich fand Kathy ihr Schlafmöglichkeit wohl etwas doof und hat sich immer gefreut sobald die Tür aufging, aber die war ja sowieso die meiste Zeit offen.

Warum ich so an meiner Fellnase hänge? 

Um es kurz zu fassen, haha!…. Kathy kam in mein Leben als dieses in eine schwarze Wolke gehüllt war. Sie half mir den Nebel zu vertreiben. Wir wuchsen mit einander und lernen voneinander. Sie ist – ohne sie vermenschlichen zu wollen – zu meiner Familie geworden. Durch sie habe ich gelernt die Welt mit anderen Augen zu sehen und vor allem auch: die Welt zu sehen. Ohne sie wäre ich vermutlich auch nie in Urlaub gewesen. Wozu? Der See um die Ecke tut es doch aus.
Dies ist auch mitunter der Grund warum ich Kathy nicht zuhause lassen möchte im Urlaub. Sie gehört einfach dazu.

Doch mit ihr vor die Haustür zu gehen ist immer wieder wie ein Abenteuer. Sie freut sich über so kleine Dinge wie Schneefelder, ein toller saftiger Rasen, wenn man irgendwo rauf krabbeln kann.

Was uns noch erwartet? 

Das wissen wir selbst noch nicht.
Dieses Jahr werden wir auf jeden Fall ein neues Land erkunden: Polen. Dort geht es in die Wanderdüne – auf dir wir dank Anfwolf aufmerksam wurden, besten Dank an dieser Stelle! – ein wenig das Land erkunden und eine Woche zu Wasser auf einem kleinen Hausboot. Neues Jahr, neues Abendteuer.

Überlegt hatten wir einmal zu fliegen. Wann das sein wird steht noch in den Sternen. Es gibt ja noch nicht mal eine passende Box dafür.

In diesem Sinne hoffe ich mal, dass ich das ordentlich gemacht habe – bloggen und schreiben sind ja bekanntlich zweierlei – und uns auch ein bisschen vorstellen konnte. Kritik wird gerne beherzigt und Tipps zur Community lasse ich mir auch gerne zukommen. 🙂

Cheerio und <3-lichen Dank für’s Augen quälen!




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